Ich freue mich jeden Tag leichter zu werden

Von Anfang an vertrat ich die Auffassung, dass es in meinem Leben zu wenig Bewegung gebe. Mein Fitness Niveau war tief unter Null. Das mit dem Laufen ist auf keinen Fall mein Ding – ich würde mich mit so etwas nur verbiegen und so schnell wie möglich wieder beenden. Aber Gymnastik, Fitness Studio oder Aerobic, da mache ich gerne mit, das hatte ich fast ein Leben lang gemacht, doch dann aus verschiedenen Gründen beenden müssen. Das Training macht mir richtig Freude. Ich mache sogar schon bei anderen Kursen mit und fühle mich richtig gut, wenn ich meinen Körper bewegt habe. Als nächstes möchte ich Schwimmen wieder fest in meinen Lebensplan aufnehmen können und suche schon ein zeitliches Plätzchen dafür. Nun, meine mediterranen Essgewohnheiten waren schon richtig, nur dem ganzen fehlte noch das dazugehörende Frühstück. Und um ein lebendiges Frühstück, mit Apfel und Co, habe ich mein Leben bereichert.

Insgesamt habe ich Essen und Bewegung so eingestellt, dass ich mit Genuss und Freude sowie mit einem Gewinn an Lebensqualität leben kann, das heißt die Neuerungen passen zu meiner Lebensphilosophie und korrespondieren mit meinen sonstigen Gewohnheiten. Ich fühle mich leichter und freue mich jeden Tag leichter zu werden.

Heute ernähre ich mich gesund, meinem Körper gönne ich ausreichend Bewegung, und in dieser körperlichen Ausgeglichenheit erlebt auch meine Psyche ihre Balance. Wenn diese auch zeitweise von Turbulenzen des Lebens aufgewirbelt wird, so findet sie, dank ihres gefestigten Gleichgewichts von Ernährung und Bewegung, rasch in einen harmonischen Einklang wieder zurück.

In den 12 Wochen hat sich mein Leben innerlich wie äußerlich verändert und ich habe außerdem gelernt meine Probleme und Ängste ohne „Fressattacken“ zu lösen. Die „neue Rille“ ist zur lieben neuen Gewohnheit geworden und hat sich wunderbar in meinen Tagesablauf eingebettet. Langsam kommt die Bewegungs- freiheit frührer Tage zurück, Freude am Genießen in einem Leben, in dem auch ICH vorkomme und anwesend bin.

Nina Heinrich
Frankfurt