Coaching-Blog

Stellen Sie die richtigen Fragen

„Nicht die Dinge an sich sind es, die uns beunruhigen, sondern vielmehr ist es unsere Interpretation der Bedeutung dieser Ereignisse, die unsere Reaktion bestimmt.“ Marc Aurel, der antike Kaiser, war es, der uns diese klugen Worte hinterließ. Wie recht er hat. Unser innerer Zustand kann sich rasend schnell verändern, wenn wir eine andere Sichtweise der Dinge einnehmen.

Im NLP (Neurolinguistisches Programmieren) gibt es das Reframing. Wörtlich übersetzt:

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Nur kein Neid

Dieses Mal geht es nicht darum, Ihre Neidgefühle im Zaum zu halten, falls diese bei Ihnen ausgeprägt sein sollten. Vielmehr möchte ich mit Ihnen in die andere Richtung schauen: Wie geht es Ihnen damit, wenn Sie mit Neid konfrontiert werden? Wenn jemand Sie beneidet, dann zunächst herzlichen Glückwunsch! Offenbar haben Sie es auf einem bestimmten Gebiet zu Großem geschafft. Wilhelm Busch sagte: „Neid ist

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Zuerst komme ich – me first!

Zugegeben, die Überschrift soll provozieren. Denkt man doch gleich an den manischen amerikanischen Ex-Präsidenten mit dem Schlachtruf „America first“. Natürlich soll hier nicht Rücksichtslosigkeit und Egomanie gepredigt werden. Aber was ist das Gegenteil davon? Sich ausnutzen lassen, eigene Bedürfnisse missachten, sich unterbuttern lassen. Das kann es auch nicht sein, oder? Wo also ist die gesunde Mitte?

Wenn Sie jemand um einen Gefallen bittet und Sie haben weder

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Fassen Sie Ihre Gefühle in Worte

Was machen Sie mit belastenden Gefühlen? Unterdrücken, verdrängen, Ihre Mitmenschen davon verschonen? Wissenschaftlich gesehen ist das genau der falsche Weg. In umfangreichen Studien ließ man Betroffene Belastendes beschreiben, ohne den Versuch zu unternehmen, es verändern zu wollen. Dies führte zu deutlichen Erleichterungen, die neuronal messbar waren. Weil alles einen Namen braucht, hielten diese Erkenntnisse unter dem Begriff „Affekt-Labelling“ in der Verhaltensforschung ihren Einzug.

Wenn wir unsere Gefühle in Worte fassen, beruhigt sich

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Wenn Gefühle zur Sucht werden

Angesichts einer Gefahr werden Botenstoffe ausgeschüttet, die das vegetative Nervensystem in einen Alarmzustand versetzen. Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol sorgen für einen gewaltigen Energieschub, der hohes Suchtpotenzial hat. Hält Stress länger an, kommt ein nachteiliger Effekt des Cortisols zum Tragen: Es kann ähnlich wie eine Droge auf Dauer abhängig machen.

Das Ergebnis: Unser Gehirn bevorzugt Bekanntes, egal ob es

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