Hatten Sie schon einmal eine tiefe Fleischwunde? Wer hat sie geheilt? Wahrscheinlich wurde die Wunde gesäubert, desinfiziert und verbunden. Vielleicht musste auch genäht werden. Die Heilung jedoch hat Ihr Körper selbst vollzogen. Natürlich nimmt Ihr Organismus jede Hilfe dabei dankbar an. Beginnend mit der ärztlichen Diagnose, gegebenenfalls einer notwendigen Operation, bis hin zu Medikamenten, Therapien und Hilfsmitteln.
Ein wesentlicher Faktor für die Heilung ist jedoch das Innenleben, die innere Haltung des Erkrankten. Der Wunsch, wieder gesund zu werden, ist nicht so selbstverständlich, wie er erscheinen mag. Meist unbewusste Hinderungsgründe können dem „inneren Arzt“ gewaltig ins Handwerk pfuschen.
Beispielsweise sprechen Fachleute von einem sogenannten sekundären Krankheitsgewinn, wenn Betroffene sich mit der Erkrankung arrangieren, um nicht nur kurzfristige Vorteile aus der Erkrankung und der damit einhergehenden Hilfe durch andere zu ziehen. Noch schwerer wiegen Mutlosigkeit, tief sitzender Pessimismus oder der verloren gegangene Lebenswille. Hat sich der Patient selbst zum Kranksein verurteilt, gibt auch der innere Arzt seine Zulassung zurück. Für die Angehörigen ist es schwer, dies auszuhalten.
Oh je, wohin bin ich abgerutscht? Eigentlich wollte ich zur Selbstheilung motivieren. Deshalb zum Schluss noch der dringende Rat: Vertrauen Sie Ihrem Körper und unterstützten Sie ihn mit besten Kräften von innen und außen.
Da dieser “Tipp” auch auch in anderen Medien erscheint, ist er in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de
