Tolles Feedback aus dem letzten Kurs von Sonja

Gegen Ende des letzten Kurses erhielt ich eine E-Mail mit einem tollen Feedback, das mich sehr gefreut hat. Auf Rückfrage hat mit Sonja erlaubt, diesen Text mit ihrem vollen Namen zu veröffentlichen.

Warum auch nicht – was sie schreibt, kann sich sehen – äh –  lesen lassen:

Lieber Elmar,

nun gehen wir in unserm Kurs auf die Zielgerade zu und ich habe überlegt was sich für mich verändert hat in den letzten 11 Wochen.

„Für gute Erinnerungen muss man im Voraus sorgen“. Dieser Spruch trifft auf die letzten Monate voll zu. Es wird in meinen Erinnerungen eine Zeit bleiben, in der viele meiner Wünsche in Erfüllung gegangen sind. Außerdem habe ich durch deine grandiosen Gruppenabende zu vielen Aspekten in meinem Leben Antworten gefunden. Wovon ich vor dem Kurs noch nicht mal wusste, dass es Fragen gibt. Deine freundliche, verbindliche Art machten mir von Abend zu Abend Appetit auf mehr, so dass ich den Stoff aufgesogen habe wie ein Schwamm. Hier nur einige meiner positiven Veränderung:

  • Ich gönne mir jeden Abend Entspannung mit deiner wundervollen CD.
  • Ich schlafe so ruhig und fest durch wie schon seit Jahren nicht mehr.
  • Ich trinke täglich 3 Liter was sich in meiner Haut und meinem Wohlbefinden ablesen lässt
  • Vieles prallt im täglichen Arbeitsleben an mir ab (durch meinen mentalen Neopren-Anzug)
  • Meine Ernährung besteht (wie ich es mir schon seit Jahren wünsche) aus gesunden Produkten.
  • Ich habe nach 4 Jahren Funkstille wieder Kontakt zu meinem Bruder.
  • Ich habe meinen Dachboden und Kleiderschrank entrümpelt (und fühlte mich dabei so als ob ich meine Kilos entsorge)
  • Es ist so vieles in „Schwung“ gekommen, von dem ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte.

Jetzt freue ich mich auf unseren letzten Abend.  Auf die Lebensschule ab Oktober und auf den nächsten Schritt , das Familienstellen.

Danke!, Danke!, Danke !, für alles was Du gibst und kannst.

Sonja

 

 

 

 

Sonja Jüngling, Nidderau

Wie neu geboren

Manchmal muss sich Renate Elsesser (49) selbst kneifen.

Hätte ihr das jemand vor vier Jahren gesagt, sie hätte laut aufgelacht und ihn glatt für verrückt erklärt. Das Leben das Renate heute führt, ist mit ihrem früheren nicht mehr zu vergleichen. Damals wog sie noch 120 Kilo. Aber nicht nur die spektakuläre Gewichtsreduktion ist das Besondere, sondern der Weg, den sie gegangen ist. Schon als Kind hatte sie nur ein Bestreben: sich zu verstecken, sich unsichtbar zu machen. Für das vierte von fünf Kindern war es nicht leicht, seinen Platz zu finden und als Linkshänderin war sie den damals üblichen pädagogischen Maßnahmen schutzlos ausgeliefert. Schon als Kind fing Renates Körper an als Schutzpanzer eine wichtige Funktion zu übernehmen und alle Gefühle wie Wut, Trauer, Angst, Verzweiflung, aber auch Lebensfreude zu unterdrücken.

Da sie trotz Sport und Diäten ihr Gewicht nicht in den Griff bekam, meldet sie sich im Frühjahr 2008 im Institut Elmar Egold in Bad Orb zu einem zwölfwöchigen Gewichtsreduktionskurs an. Durch die Gruppenhypnose und der Klopftechnik PEP beginnen sich verkapselte Muster und Bewältigungsstrategien in ihrem Unbewussten zu lösen. Ihr wird bewusst wozu sie ihr Übergewicht braucht. Sie schließt sich der wöchentlichen Aufstellungsgruppe an und beginnt ihre verborgenen seelischen Probleme aufzuarbeiten. Ein ganzes Bündel von Augenproblemen machte ihr ständig Angst vor dem Erblinden. In Aufstellungen kann die seelische Ursache aufgedeckt werden. Heute ist der Zustand ihrer Augen stabil, sie ist absolut schmerzfrei und braucht inzwischen keine Angst mehr zu haben. In Einzelcoachingsitzungen bearbeitet sie ihre ganz persönliche Ängste und Lebensthemen. Die Klopftechnik hilft ihr die verdrängten Gefühle zu- und loszulassen. In dem Maße wie sie innerlich loslässt, kann auch ihr Körper Gewicht loslassen. Der Schutzpanzer wird nicht mehr gebraucht. Jetzt kann sie abnehmen. Dies war ihr vorher trotz regelmäßigem Sport im Fitnessstudio und gesunder Ernährung nicht möglich.

47 Kilo Gewichtsverlust ist das erstaunliche Resultat nach knapp zwei Jahren. Statt Kleidergröße 56 trägt sie jetzt 42. Keine Diät und auch kein zusätzliches Sportprogramm hat die Lösung gebracht. Vielmehr galt es die tiefsitzenden Gründe für ihr Übergewicht zu beseitigen. Mit ihrem neuen Körper hat sie auch eine neue Identität bekommen. Sie öffnete neue Türen: Kontakte, Tanzen, Nähe zulassen – auch bei Männern, all das war in ihrem früheren Leben undenkbar. Manchmal muss sie sich selbst kneifen um zu spüren, dass ihr neues Leben Realität ist. Die notwendige Unterstützung findet sie in Ihrer Aufstellungsgruppe und in der Lebensschule des Institutes und bei ihrem Coach, Elmar Egold. Im September beginnen wieder neue Kurse, mit der Chance dem Beispiel von Renate zu folgen.