Sind Sie Blasmusikerin, Sängerin oder professioneller Redner? Dann können Sie jetzt aufhören zu lesen oder kopfnickend jedes Wort bestätigen. Dann muss man Ihnen nicht erklären, wie wichtig die Sauerstoffversorgung durch eine Zwerchfellatmung ist, von Insidern auch „Stütze“ genannt.
Eigentlich funktioniert das Atmen von alleine. Darum braucht man sich nicht zu kümmern. Auf diesen Reflex ist Verlass. Allerdings: Atmet ein Musiker zu flach, bekommt er Probleme. Nicht nur, dass Luft fehlt, auch die Physiologie verändert sich. Nervosität, Verspannung und Unkonzentriertheit stellen sich ein. Das braucht kein Interpret.
Aber auch für Nicht-Musiker ist gutes Atmen wichtig. Das Dumme ist: Viele Menschen haben sich in unseren hektischen Welt unbewusst eine flache Atmung angewöhnt. Ständige Unterversorgung mit Sauerstoff kann langfristig zu Problemen im Herz-Kreislauf-System führen und im Extremfall sogar Stress und Angstgefühle auslösen. Das Gute ist: Man kann die Atmung willentlich beeinflussen, sogar dauerhaft.
Wie geht nun die Zwerchfellatmung? Ganz einfach: Legen Sie eine Hand auf den Brustkorb und eine Hand auf Ihren Bauch. Atmen Sie tief ein und achten Sie darauf, dass sich dabei die Bauchdecke mehr hebt als der Brustkorb. Auf diese Weise können Sie eine tiefe Atmung bewirken und sich diese bewusst machen. Dies gilt es zu üben, damit Sie insbesondere in Stress- oder Angstmomenten gut mit Sauerstoff versorgt sind.
Da dieser “Tipp” auch auch in anderen Medien erscheint, ist er in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de
