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Wie dick müsste das Fell sein, damit alle schlechten Nachrichten, die täglich auf uns einprasseln, einfach abprallen? Okay, wir haben gelernt, dass sich in dieser Welt nicht alles zum Guten verändert. Stets schleppen wir einen mit Gefahren gefüllten Rucksack mit uns, auf den wir keinen Einfluss haben.

Kommen noch persönliche Belastungen hinzu, kann uns das in die Knie zwingen. In Krisenzeiten reagiert unser Gehirn wie schon seit Jahrtausenden: Bei schlechten Nachrichten produziert es Bilder, die zu Geschichten werden. Diese fühlen sich an, als seien wir bereits jetzt in Gefahr. „Prätraumatische Belastungen“ nennen dies die Psychologen.

Was tun? Vermeiden Sie eine Überdosis an Nachrichten, indem Sie diese bündeln. Einmal am Tag News-Input reicht. Wenn die Meldungen besorgniserregend sind, greift positives Denken zu kurz. Besser ist es, Möglichkeiten zu erachten. „Irgendwie geht es immer weiter“ oder „Ich bin mal neugierig, wie sich das wieder reguliert“.

Manchmal hilft auch Galgenhumor nach dem Motto: „Das ist so tragisch, dass es schon wieder zum Lachen ist.“ Wenn Sie den Schlamassel selbst verursacht haben, dürfen Sie gnädig mit sich sein. Schließlich haben Sie nichts mit böser Absicht getan und bereuen das Ergebnis. Sogar ein Gericht räumt Ihnen in diesem Fall mildernde Umstände ein.

Zum Schluss noch ein Rat: Lassen Sie den Tag mit etwas Gutem enden. So wie im Film – am Schluss wartet das „Happy End“. Schließlich sind Sie selbst Autor und Regisseur Ihres Lebens.

Da dieser “Tipp” auch auch in anderen Medien erscheint, ist er in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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