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Haben Sie den Anspruch an sich, ein ethisch und moralisch anständiger Mensch zu sein? Wer würde das verneinen? Das ist aber leichter gesagt als getan. Alleine der Spagat, weder sich noch anderen etwas schuldig zu bleiben, kann uns ganz schön in die Bredouille bringen.

Anderen großzügig den Vortritt lassen, obwohl man es selbst eilig hat, oder sich egoistisch selbst behaupten, eine kleine Schummelei, die niemanden schadet, oder wie handhaben Sie es mit Bettlern? Halten Sie sich immer strikt an Regeln, auch wenn sie in bestimmten Situationen unangebracht sind?

Juristisch ist fast alles geregelt, was unser Zusammenleben ausmacht. Obwohl – auch hier gibt es unterschiedliche Auslegungen und der menschliche Aspekt schwingt immer mit. Was Moral und Ethik anbetrifft, gibt es kein allgemeingültiges Handbuch.

Ein guter Mensch zu sein, ist nicht einfach. Verhaltensforscher haben zudem ein Phänomen ausgemacht, das sie „Moral Licensing“ nennen: Nach einer guten Tat verhalten wir uns weniger anständig als sonst – als hätten wir ein inneres Moralkonto, das sich ausgleichen will. So neigt auch ein anständiger Mensch zu Schurkereien.

Was tun? Spüren Sie in sich hinein, ob sich ein gutes oder schlechtes Gewissen meldet. Und ob dies echt begründet ist oder aus anerzogenen, veralteten Werten stammt. Und wenn Sie sich bei einem Fehlverhalten ertappen, bringen Sie es wenn möglich wieder in Ordnung und seien Sie gnädig mit sich.

Da dieser “Tipp” auch auch in anderen Medien erscheint, ist er in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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