Willkommen im Schlaraffenland

„Gebratenen Gänse und Hühner fliegen schnurstracks in den
Mund hinein und aus Brunnen sprudelt süßer Saft“, heißt es im
Märchen vom Schlaraffenland. Vor wenigen Jahrzehnten noch
Wunschtraum heute Wirklichkeit! Heutzutage gibt es Fettes
und Süßes für wenig Geld im Überfluss. Das Problem:

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Willkommen im Schlaraffenland

„Gebratenen Gänse und Hühner fliegen schnurstracks in den Mund hinein und aus Brunnen sprudelt süßer Saft“, heißt es im Märchen vom Schlaraffenland. Vor wenigen Jahrzehnten noch Wunschtraum heute Wirklichkeit! Heutzutage gibt es Fettes und Süßes für wenig Geld im Überfluss. Das Problem: Weder Gehirn noch Körper verfügen über Programme, in diesem Überfluss das rechte Maß zu halten. Das Überlebensprogramm geht bis in die Urzeit zurück: Wir stopfen uns voll und bewahren den Überschuss als Fettzellen zum Überleben der nächsten Hungersnot. Beim Anblick, Geruch, ja schon beim Gedanken an Leckereien springt das Belohnungsprogramm im Gehirn an. Dagegen ist die Willenskraft auf Dauer machtlos. Trainieren wir es zudem durch selbstgemachte Hungersnöte (Diäten), verfestigt sich das Steinzeitprogramm. Was tun? Gehirn und Körper brauchen zeitgemäße Programme. Hirnforscher beweisen, dass dies möglich ist. Verbote, Disziplin oder eiserner Wille sind dabei eher schädlich. Das Unterbewusstsein braucht vielmehr neue Bilder, Glaubenssätze und Einstellungen. Dies erreicht man am besten mit Verhaltenstraining und Hypnose. Solche 12-wöchigen Kurse mit Dauerwirkung halte ich seit 13 Jahren.

Wenn es Sie interessiert, lade ich Sie zu einem Vortrag ein, am 16.9. oder 22.9. jeweils um 15 Uhr im Institut. Anmeldung nicht nötig. Einfach kommen. Neue Kurse ab Ende September.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Die Illusion von der Selbstdisziplin!

Tipp der Woche 27.KW/2012

„Letztendlich entscheidet nur die Selbstdisziplin darüber, ob jemand dauerhaft sein Gewicht hält und seine Gewohnheiten verändert!“ Stimmt das wirklich? Wie oft haben wir schon die Erfahrung gemacht, dass Selbstdisziplin eine sehr begrenzte Ressource ist. Wenn wir schon den ganzen Tag Selbstdisziplin aufbringen mussten, bleibt abends auf dem Sofa meist nicht mehr viel davon übrig. Wenn wir aber mit Disziplin nicht weiterkommen, stellt sich die Frage, was unser Verhalten wirklich steuert?

Bekämen wir von jedem Stück Schokolade sofort eine Gallenkolik, bräuchten wir keine Disziplin. Ist jemand frisch verliebt und die Hormone tanzen Cha-Cha-Cha, braucht es auch wenig Willenskraft, sich selbst zu motivieren. Unser Verhalten wird nämlich überwiegend von zwei emotionalen Zuständen gesteuert: Schmerzvermeidung oder Lustgewinn.

Eine weitere Komponente ist die innere Haltung. Zum Beispiel braucht ein überzeugter Vegetarier keine Selbstdisziplin, um auf das Schnitzel zu verzichten, es ist noch nicht mal ein Verzicht für ihn.

Fazit: Wollen wir dauerhaft unser Verhalten verändern, sollten wir nicht auf Selbstdisziplin setzen, sondern auf Emotionen. Entwickeln wir dazu noch eine gute innere Haltung und Ziele, haben wir so gut wie gewonnen. Jedes gute Verhaltenstraining baut auf diesen Komponenten auf.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de