Dem täglichen Zeitdruck elegant entkommen

Verblüffend einfache Lösungen

Kennst du die Geschichte von der Frau, die so damit beschäftigt ist, das Wasser vom Boden aufzuwischen, dass sie nicht dazu kommt, den Wasserhahn abzudrehen? Oder die von Hein, der so besessen mäht, dass er auf den gut gemeinten Zuruf „Mensch, Hein, du musst deine Sense schärfen, die ist total stumpf!“ zurückruft: „Keine Zeit, ich muss mähen!“

„Nette Geschichten“, höre ich dich sagen, „aber im richtigen Leben ist das nicht so einfach.“ Mag sein. „Ich habe viel um die Ohren, es muss ja schließlich alles gemacht werden, ich bestimme das nicht alleine und außerdem gibt es nun mal Sachzwänge“, erklärst du mir vielleicht. Das mag alles so sein. Wie wir es auch drehen und wenden, es sind täglich ganz genau 24 Stunden, die jedem zur Verfügung stehen, da ist das Leben sehr gerecht. Egal ob jemand viel oder wenig zu tun hat. Und es werden auch keine 25 Stunden, wenn wir Frühstück und Mittag durcharbeiten, wie es in Witzen heißt. Zeit ist kein Optimierungsproblem, sondern eine sehr persönliche Sache. Deshalb liegt es an uns, Zeit so zu nutzen, dass sie uns gut tut. Wenn es doch so viel Zeit gibt und täglich Nachschub, was macht dann unseren Zeitmangel aus? Warum haben wir das Gefühl, nie genug Zeit zu haben? Sehen wir uns unsere Einstellung dazu genauer an.

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