Ist der Geist wirklich willig, wenn das Fleisch schwach ist? (Teil 1)

Wer kennt das nicht? Die Schokolade amDieting concept. Young Woman choosing between Fruits and Sweets Abend vor dem Fernseher hätte wirklich nicht sein müssen, zumal du eigentlich vorhattest, ein paar Pfunde abzuspecken. Und auch der gute Vorsatz, wieder regelmäßig Sport zu machen, bleibt im guten Willen stecken. Der Volksmund weiß es ja längst: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Aber stimmt das wirklich so? Inzwischen haben Verhaltens- und Hirnforscher ziemlich genau herausgefunden, was unserer Willenskraft Flügel verleiht oder warum das Fleisch schwach wird. Um es gleich vorwegzunehmen: Patentrezepte haben sie nicht gefunden. Aber sie entdeckten interessante Mechanismen, die jedem helfen können, der seine Willenskraft im entscheidenden Moment zur Verfügung haben möchte.

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Essen Sie endlich wieder normal!

Tipp der Woche 21.KW/2012

Die ganze Hysterie mit den Diäten und Lightprodukten hat den Menschen mehr geschadet als genützt. Der Körper lässt sich nicht austricksen. Ist weniger Nährwert in den Lebensmitteln, dann verlangt er einfach mehr davon. Der Hunger wird größer. Unsere Großeltern haben sich hauptsächlich an Kartoffeln, Gemüse, Obst und allem, was im Garten wächst, satt gegessen. Fleisch, Wurst und Leckereien gab es nur an Sonn- und Feiertagen. Heute haben wir jeden Tag Sonntag. Schon Wilhelm Busch reimte: „Nichts kann der Mensch schlechter vertragen als eine Reihe von guten Tagen.“

Wir leben heute in einem Schlaraffenland, wie es sich früher selbst die Reichsten und die Könige nicht erträumt hätten. Die Genussmittelindustrie ist ein Milliardenmarkt und genauso viele Milliarden werden dafür aufgewendet, um die gesundheitlichen Folgen, die daraus entstehen, durch Diät- und pharmazeutische Produkte wieder beseitigen zu wollen. Kein Mensch wird von normalem Essen dick, vielmehr von zu vielem und unnatürlichem Essen.

Machen wir uns klar: Die Nahrungsmittelindustrie hat kein Interesse daran, dass wir wenig essen. Mit allen legalen Mitteln wie Aromen, Geschmacksverstärkern oder Farbstoffen zielt sie darauf, dass der Gaumen gereizt und die Esslust angeregt wird. Längst ist nicht mehr drin, was draufsteht. Lassen Sie sich lieber Ihren selbstgemachten Kartoffelsalat schmecken!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de