Geben ist tatsächlich seliger denn Nehmen!

Wer kennt ihn nicht, diesen berühmten Satz aus dem Neuen
Testament, in dem Paulus Jesus zitiert. Aber auch ohne
religiösen Hintergrund macht diese Aussage sehr viel Sinn,
denn Geben macht Freude und verbindet.

Hirnforscher haben herausgefunden, dass eine gute Tat in
unserem Kopf dieselben Synapsen anspringen lässt, die uns
auch beim Genuss einer Tafel Schokolade oder beim Austausch
von Zärtlichkeiten Glücksgefühle bereiten. Außerdem leiden
Menschen, die hilfsbereit sind und gute gesellschaftliche Kontakte
pflegen, seltener unter Depressionen, sind insgesamt
gesünder und leben sogar länger. Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit
sind Ausdruck einer starken Persönlichkeit und eines
guten Einfühlungsvermögens. Anderen etwas vom eigenen
Wohlstand, von der eigenen Zeit oder der eigenen Kraft abzugeben,
bedeutet nämlich nicht, sich ausnutzen zu lassen oder
seine persönlichen Interessen aufzugeben.

Machen Sie es sich zu einem Teil Ihres Lebensstils, etwas von
dem abzugeben, was Sie selbst im Überfluss haben. Gelegenheiten
dazu gibt es genug von gemeinnützigen Organisationen
bis hin zu Menschen, die alleine sind und denen es an
menschlicher Zuwendung mangelt. Die Belohnung erhalten wir
von uns selbst. Die Hirnforschung hat herausgefunden, was
hilfsbereite Menschen schon immer gespürt haben: Geben
macht glücklich!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Was Hänschen nicht lernt, das lernt eben Hans!

Die Hirnforschung macht’s möglich. Im Computerzeitalter kann
man das Gehirn scannen und dem Menschen regelrecht beim
Denken zuschauen. Inzwischen weiß man, dass sich die Hirnzellen,
die Neuronen, dauernd verändern und somit lernfähig
sind. Damit ist es wissenschaftlich bewiesen: Es ist möglich, sein
Verhalten oder seine Einstellungen auch dauerhaft zu verändern
und neue Fähigkeiten zu erwerben. Sogar bis ins hohe
Alter. Voraussetzung ist allerdings eine emotionale Beteiligung,
denn nur dann wird das Hormon Dopamin ausgeschüttet, das
als Klebstoff für neue Neuronenverbindungen dient. Deshalb
lernen wir auch immer das besonders gut, was uns Spaß
macht, wovon wir begeistert sind. Was uns nicht interessiert,
bleibt erst gar nicht hängen.

Wollen wir also unser Verhalten verändern oder neue Fähigkeiten
erwerben, müssen wir dafür sorgen, dass Dopamin
produziert wird, indem wir uns dafür begeistern. So kann auch
Hans noch lernen, was er als Hänschen nicht gelernt hat. Es ist
nie zu spät, sich zu verändern. Aber nur, wenn wir es mit Spaß
und Lust angehen. Die Freude macht’s.

Das moderne Coaching und Verhaltenstraining nutzt diese
Erkenntnisse der Hirnforschung und bewirkt so oft erstaunliche,
dauerhafte Veränderungen.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de