Fällt in meinem Coaching der Begriff Selbstbewusstsein, ergreife ich oft die Gelegenheit, die Bedeutung des Wortes zu verdeutlichen: sich seiner selbst bewusst sein. Selbstbewusstsein bedeutet nicht, mit ausgefahrenen Ellenbogen durch das Leben zu stolzieren. Im Gegenteil: Schaut man genau hin, ist so etwas ein untrügliches Zeichen dafür, woran es dem Betreffenden mangelt.
Sich seiner Stärken und Schwächen, seiner vorhandenen oder fehlenden Fähigkeiten, seines erworbenen Wissens oder seiner Eigenarten bewusst zu sein, ist unerlässlich, um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen. War möchte das nicht!? Und wie eignet man sich dieses Können an?
Eine liebevolle, wertschätzende und vor allem ehrliche Beziehung zu sich selbst ist der Grundstein dafür, innerlich gut aufgestellt zu sein. Wohl dem, der beim Heranwachsen auf positive frühkindliche Einflüsse zugreifen kann. Diese sind gewissermaßen wie das erste Sparbuch oder vergleichbar mit einer Aussteuerversicherung, die Eltern, Paten oder Großeltern für das Kind abschließen.
Als Erwachsener muss man sich selbst darum kümmern. Tschakka-tschakka-Methoden aus manischen Egotrip-Seminaren helfen nicht weiter. Im zeitgemäßen Coaching arbeitet man an inneren Einstellungen, korrigiert ungeeignete Glaubenssätze und baut neue Rollenbilder auf. Auf diese Weise kann eine Maus einem Elefanten in puncto Selbstbewusstsein haushoch überlegen sein.
Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de