Die Geburt eines Schmetterlings

Eines Tages entstand ein kleines Loch im Kokon.schmetterling Ein Mensch, der zufällig entlang kam, hielt inne und observierte stundenlang den Schmetterling der mit aller Macht versuchte durch dieses kleine Loch hinauszukriechen. Nach einiger Zeit sah es so aus als ob der Schmetterling es aufgegeben hatte und das Loch war noch immer genauso klein. Es war als ob der Schmetterling alles getan hatte was er konnte und dass er nichts weiteres mehr tun konnte. Dann entschied sich der Mensch den Schmetterling zu helfen: er nahm ein Taschenmesser und öffnete den Kokon. Der Schmetterling schlüpfte sofort.

Aber sein Körperchen war mager und er sah aus wie betäubt; seine Flügel waren nicht gut entwickelt und sie bewegten sich kaum. Der Mensch observierte ihn weiter und vermutete, dass der Schmetterling jetzt die Flügel spreizen würde und diese im Stande wären den Körper des Schmetterlings zu tragen so das er abfliegen könne. Das geschah jedoch nicht. Während seines gesamten Lebens schleppte

Weiterlesen

Zum Teufel mit dem schlechten Gewissen

Hand aufs Herz: Wer hatte nicht schon öfter mit dem schlechten
Gewissen zu tun. Nun, das könnte eine positive und heilsame
Wirkung haben. Nämlich dann, wenn man es zum Anlass
nimmt zu bereuen, die Sache in Ordnung zu bringen oder sich
zumindest zu entschuldigen und daraus zu lernen. Oft ist alles
aber viel komplizierter:

Weiterlesen

Heute schon beschwert?

Die Welt ist schlecht. Täglich könnten wir unzählige Missstände
anprangern. Die Unfähigkeit der Politiker, die Ungerechtigkeiten
und dass es immer nur die kleinen Leute ausbaden
müssen, die Hochnäsigkeit der Schwägerin oder die Launen
des Chefs oder des Ehepartners. Sogar mit Dingen, die uns
nicht betreffen, aber die sich nicht gehören und die zu
verurteilen sind, beschäftigen wir uns.

Wahrscheinlich sind Sie sogar im Recht, wenn Sie sich über all
dies beschweren. Aber ist nicht „beschweren“ ein sehr
aufdeckendes Wort?! Wir machen uns schwer! Wir belasten
uns mutwillig mit Themen, die uns das Leben schwerer machen.
Wollen Sie sich selbst das Leben schwer machen? Wollen Sie
das wirklich? Es geht nicht darum, sich alles gefallen zu lassen,
auch nicht darum, gleichgültig zu werden. Aber es lohnt sich,
einmal bewusst mitzukriegen, womit wir uns den ganzen Tag
beschäftigen. Wir tun gut daran, alles, was uns nicht betrifft,
uns nichts angeht oder was zu ändern nicht in unserer Macht
steht, in die mentale Mülltonne zu werfen.

Und für alles, was uns etwas angeht, gilt es, Lösungen zu
finden. Wenn es keine Lösungen gibt, dann finden Sie eine
Einstellung, die es Ihnen leichter macht, die Situation besser zu
ertragen. Hören Sie auf sich zu beschweren und Sie leben
leichter!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de