Everybody’s Darling – everybody’s Depp

Bist du gerne hilfsbereit? Hast du auch den berüchtigten „Sprachfehler“, der dich nicht „Nein“ sagen lässt? Nimmst du öfter um des lieben Friedens willen etwas auf dich, was du eigentlich gar nicht willst? Solltest du jedes Mal mit „Nein!“ geantwortet haben, kannst du dir das Weiterlesen sparen. Lautete deine Antwort jedoch bei einer der drei Fragen: „Na ja …“, dann solltest du weiterlesen, denn in diesem Artikel bekommst du praktische und sehr wirksame Tipps, wie du dich besser abgrenzen und trotzdem ein hilfsbereiter, liebenswerter Mensch bleiben kannst.

Die meisten Menschen haben das Bedürfnis, ihren Freunden und Mitmenschen zu helfen. Insbesondere bei nahestehenden Personen und in der Familie fällt uns selbstloses Handeln meist nicht schwer, sondern wir empfinden es sogar als Selbstverständlichkeit. Anderen zu helfen, ohne dabei auf eine Gegenleistung zu spekulieren, ist ein wichtiger Bestandteil zwischenmenschlicher Beziehungen, vor allem in der Familie und unter Freunden. Aber wenn man allzu bereitwillig immer zur Verfügung steht, kann man schnell ausgenutzt oder vereinnahmt werden.

Soll das nun heißen, nur noch egoistisch seinen eigenen Vorteil zu sehen? Nein, natürlich nicht, aber es geht um das rechte Maß. Sich wirkungsvoll abgrenzen zu können, wenn es einem zu viel wird, und sich trotzdem dabei gut zu fühlen

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Wirksame Tipps gegen den berühmten „Sprachfehler“

Haben Sie auch den berühmten „Sprachfehler“? Können Sie
auch nicht „nein“ sagen und ärgern sich nachher darüber?
Möchten Sie trotzdem nicht als egoistisch oder unkooperativ
gelten? Dann habe ich ein paar wirksame Tipps für Sie. Spielen
Sie natürlich ganz höflich einen der folgenden Trümpfe aus!

1. Sagen Sie niemals sofort ja. Sichern Sie sich Bedenkzeit,
z.B.: „Ich muss erst mal schauen, ruf morgen noch mal an.“
2. Lassen Sie sich immer ein Hintertürchen offen: Z.B.:
„Eigentlich gerne. Aber das kann ich im Moment noch nicht
versprechen, weil da noch eine andere Sache aussteht.“
3. Stellen Sie eigene Bedingungen. Z. B.: „Ja, aber ich kann
erst ab 9 Uhr und wenn es nicht länger als eine Stunde dauert.“
4. Schießen Sie den Ball zurück. Z. B.: „Schau doch erst mal, ob
du jemand anders findest, der das machen kann. Wenn du
keinen gefunden hast, kannst du dich noch einmal melden.“
5. Sagen Sie ein klares Nein und nennen Sie einen plausiblen
Grund dafür. Z. B.: „Es freut mich, dass Sie dabei an mich
gedacht haben. Ich bin jedoch so stark mit einem Auftrag
beschäftigt, dass ich das zurzeit leider nicht unterbringe.“

So wahren Sie Ihr Gesicht, bleiben zuvorkommend und
schützen sich doch vor unerwünschten Übergriffen. Auch
hierbei gilt wie immer: Übung macht den Meister.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de