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Anfang des Jahres steht es oft auf der Agenda, obwohl es ein Allzeit-Thema ist: das Korrigieren von schlechten Gewohnheiten. Um diese zu ändern, muss man wissen, nach welchem Muster sie entstehen: Auslöser – Handlung – Belohnung. Wenn uns ein Auslösereiz erwischt hat, gehen wir meist schnell zu Werke und die Belohnung folgt als gutes Gefühl. Flugs sortiert das Gehirn dies als wohltuendes und wünschenswertes Verhalten ein. Dabei unterscheidet es nicht, ob es uns unterm Strich wirklich gut tut oder ob dies nur für den Moment so ist.

Es kommt noch schlimmer: Bei häufigen Wiederholungen erkennt unser Gehirn die vertraute Abfolge und beschert Wohlfühlhormone. Nicht gut oder schlecht sind die Kriterien für unser Oberstübchen, allein das Merkmal „vertraut“ löst eine Gießkanne voller Botenstoffe aus. Es ist ja ein toller Schachzug der Natur, uns auf der Basis von vorhandenen Fähigkeiten weiter wachsen zu lassen. Allerdings sollten wir mit unserem klaren Verstand die Zuständigkeit übernehmen, welche Gewohnheiten gedeihen sollen und welche nicht.

Wie kommt man gegen die gespeicherten Gewohnheitsmuster an? Zunächst braucht es gute Gründe für Veränderungen. Dann gilt es, die festgebackenen Gehirnstrukturen aufzuweichen. Oft eine Herkulesaufgabe, die eine Eselsgeduld erfordert. Vor allem aber braucht es Achtsamkeit. Geben Sie keinen Dünger mehr in alte, ungewollte Muster. Folgen Sie einer klaren Vorstellung, wie Sie künftig handeln wollen. Viel Erfolg!

Da dieser “Tipp” auch auch in anderen Medien erscheint, ist er in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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