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„Die Entscheidung liegt bei dir“, ermutigt uns Bestsellerautor Reinhard K. Sprenger. Ein gelungenes, glückliches Leben sei keine Glücksache, sondern verlange vielmehr selbstverantwortliches und entschiedenes Handeln. Wer mag da widersprechen.

Nur fühlen wir uns allzu oft als ohnmächtiges Opfer von Sachzwängen. Eines verheimlicht Sprenger auch nicht: Sie sind zwar frei darin, was Sie tun, aber alles hat seine Konsequenzen. Sind wir nicht bereit, diese zu akzeptieren, fahren wir Runde um Runde in unserem Nicht-Entscheidungs-Karussell.

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun“, haut uns zudem noch Molière um die Ohren. Gut gebrüllt, Löwe! Allerdings: Aussitzen mag zuweilen eine gute Option sein, kann aber auch gewaltig in die Hose gehen. Hilfreich ist, sich von Sachkundigen eine Einschätzung zu holen oder mit einem vertrauten Menschen darüber zu sprechen. All dies entbindet Sie aber nicht Ihrer Selbstverantwortung und der Zuständigkeit für Ihr Handeln.

Mein Tipp: Nutzen Sie Ihr Kopfkino und drehen Sie einen Film von den Auswirkungen Ihrer Handlungsoptionen. Aber nicht im Genre Horrorfilm, sondern als Dokumentarfilm mit einem guten Schuss Optimismus. Haben Sie den Mut zu vertrauen, aber missverstehen Sie es nicht als Aufforderung zur Blauäugigkeit. Zu guter Letzt kommt der flotte Spruch „No risk no fun“ zwar flapsig daher, ist aber nicht der schlechteste.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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