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Um seine Wünsche und Ziele zu erreichen, braucht es Willenskraft. Wer möchte das anzweifeln. Willenskraft ist Klarheit, gepaart mit Achtsamkeit und Impulskontrolle. So wird es in gängigen Lehrbüchern für Motivation erklärt. Genau zu wissen, was man will, immer schön aufpassen, dass man auf Kurs bleibt, und sich auch mal zusammenreißen können. So geht es. Hört sich doch verständlich und erfolgversprechend an. Oder?

Das Problem ist nur, es kostet Kraft. Willenskraft eben und Selbstdisziplin. Das kann man trainieren, wird uns aufgetragen, wie es jeder Leistungssportler auch tun muss. Nur – jede Kraft ist begrenzt, selbst bei fleißigem Training. Wird zudem noch in anderen Bereichen Willensenergie benötigt, wird sie zu einem knappen Gut, das schnell aufgebraucht ist. Führen uns die täglichen Aufgaben an die Belastungsgrenze, bleibt nach getaner Arbeit nicht mehr viel Willenskraft übrig. Von Selbstdisziplin ganz zu schweigen.

Was tun? Überlegen Sie mal: Braucht ein überzeugter Vegetarier Willenskraft, um kein Fleisch zu essen? Oder: Warum essen Sie wahrscheinlich kein Hunde- oder Katzenfleisch? Weil man dies in unserem Kulturkreis nicht tut. Es widerspricht unseren sozialen Normen, Sitten und Gebräuchen. Also unseren inneren Einstellungen. Die Erkenntnis daraus: Sorgen Sie für die richtige Einstellung zu Ihrem Vorhaben, dann brauchen Sie nicht mehr viel Willenskraft.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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