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Eine „gute Nacht“ wünscht man sich jeden Abend. Für viele
Menschen ist dies aber nur ein Traum. Nächtliche Grübelattacken,
lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Es müssen noch
nicht einmal große Sorgen sein. Am nächsten Tag bei klarem
Kopf ist alles nicht mehr so problematisch. Warum plustern sich
Gedanken vor dem Einschlafen so auf?

Die Hormone spielen uns diesen nächtlichen Streich. Tagsüber
produziert unser Gehirn das Zufriedenheitshormon Serotonin.
Nachts wird es umgewandelt in das Schlafhormon Melatonin,
welches das Körpersystem runterfahren lässt. Allerdings
kommt es auch zu einem Anstieg des Stresshormons Cortisol.
Diese natürlichen Hormon-Schwankungen lassen uns besonders
spät abends oder nachts aus der Mücke einen Elefanten
machen, weil selbst kleinere Sorgen als Stressfaktor wahrgenommen
werden.

Was können Sie dagegen tun? Da Sie nun über die
Hormonfalle Bescheid wissen, sagen Sie sich selbst: „Morgen
sieht alles anders aus.“ Fangen Sie bloss keine nächtlichen
Diskussionen an, ihr Stresssystem läuft sonst zur Höchstform
auf. Zum Vorbeugen hilft, den Serotoninspiegel aufzupeppen.
Ein abendlicher Spaziergang kann schon Wunder bewirken.
Sorgen Sie für innere Harmonie vor dem Schlafengehen.
Fernsehen hat meist eine gegenteilige Wirkung. Auch Alkohol
ist keine Lösung, er verringert die Schlafqualität immens.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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