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Mal ehrlich: Machen Sie es sich auch gerne bequem? Fällt es Ihnen eher schwer, unliebsame Eigenarten zu verändern, Ihre Ansichten zu Dingen anzupassen oder auch einmal fünfe gerade sein zu lassen? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft mit den meisten Menschen.

Sich aus seiner Komfortzone hinauszubewegen kostet mehr Kraft, als Routine abzuspulen. Selbst dann, wenn man merkt, dass eine Änderung gut täte, ist es schwierig, über den eigenen Schatten zu springen. Stattdessen erfindet man gerne Ausflüchte, redet sich ein, etwas sei doch gar nicht so schlimm oder man werde es zu einem späteren Zeitpunkt ändern.

Was genau ich meine, fragen Sie mich? Das werden Sie schon selbst wissen, ist meine Antwort. Jeder hat seine Themen und Hausaufgaben. Und wie das mit Hausaufgaben so ist: Wenn man sie gemacht hat, fühlt man sich besser und ist ein Stück weitergekommen. Sie müssen sich ja nicht gleich um 180 Grad drehen, aber spürbare Korrekturen in die richtige Richtung würden Ihnen und Ihren Mitmenschen wahrscheinlich sehr gut tun. Dazu müssen Sie etwas Kraft aufbringen.

Der Ironman-Gewinner von Hawaii Jan Frodeno sagte einmal: „Es geht nur darum, wer am meisten leiden kann.“ Niemand verlangt von Ihnen, für einen Ironman zu trainieren. Aber immer mal die Komfortzone zu verlassen, ist eine gute Übung.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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