Nicht nur vorbeugen – auch mal zurücklehnen (Teil 1)

Aus dem Tagebuch eines vorbeugenGesundheitsbewussten: „Um 6 Uhr eine Stunde Joggen gewesen, danach Körperfettanteil und Body-Mass-Index mit Vortag verglichen: 0,1 % mehr Fett. Naja. Danach Hirsebrei gefrühstückt. Den Ernährungsplan nach meiner Blutgruppe mit Inge besprochen. Beim Arzt zum Durchchecken vorbeigeschaut. Darmsanierung vereinbart. Feldenkrais-Kurs gebucht. Auf dem Wochenmarkt eingekauft. Im Reformhaus Entschlackungstee und Birkenblätter für die Blutreinigung besorgt, dabei Osteopathie-Buch an der Kasse mitgenommen. Haus gegen Elektrosmog abgeschirmt. Atem-Seminar gebucht. Muss jetzt los zum Yoga-Kurs und darf nicht vergessen, Heilerde zu kaufen.“

Übertrieben? Vielleicht. Aber das Leben kann so anstrengend sein. Besonders das gesunde Leben. Heißt das, dass gesunde Lebensführung nicht so wichtig ist? Sollten gesunde Ernährung, Vorsorge und sportliche Betätigung doch keinen Sinn machen?

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Akzeptieren Sie Ihren Körper so, wie er ist!

Mögen Sie Ihren Körper? Oder haben Sie einiges zu
bemängeln: zu groß, zu klein, Bauch zu dick, Haare zu dünn
oder Nase zu lang? Forscher haben ermittelt, dass 87 % aller
Menschen mindestens mit einem Körpermerkmal unzufrieden
sind. Manche haben sogar seitenlange Mängellisten. Schönheitschirurgen
leben nicht schlecht davon.
Was macht aber diese Unzufriedenheit mit uns?

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