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Auch Sprichwörter können irreführend sein. So stimmt die Aussage nämlich nicht. Vielmehr ist der optische Eindruck eine gute Kontrolle für die Essmenge. Die Art und Weise, wie viele essen, hat ihre Tücken.

Viele hören erst auf, wenn sie das Gefühl haben, es reicht, oder die gewohnte Menge verzehrt haben oder sich ein Sättigungsgefühl einstellt. Dabei wird mehr gegessen, als einem gut tut.

Stehen viele Platten und Schüsseln auf dem Tisch, ist die Gefahr groß, sich öfter nachzunehmen und so den Gesamtüberblick zu verlieren. Manch einer wäre erschrocken, würde man ihm nach dem Essen seine Verzehrmenge vor Augen führen.

Mein Tipp: Geben Sie Ihren Augen und Ihrer Vernunft die Möglichkeit, die Gesamtmenge Ihrer Mahlzeit auf einen Blick zu sehen.

Legen Sie alles, was Sie essen möchten, auf einen Teller. Am besten in der Küche zubereiten und nur diesen Teller auf den Tisch stellen.

Aber Vorsicht: Betrügen Sie sich nicht selbst mit einem zu großen Teller. Glauben Sie mir, auf einen kleinen passt genug. Das gleiche gilt übrigens auch für Kekse & Co. Essen Sie diese niemals direkt aus der Packung. Legen Sie die gewünschte Menge auf einen Teller und räumen Sie die Packung weg.

Ein guter Rat zum Schluss: Essen Sie langsam, kauen Sie gut und genießen Sie. Satt werden wir nicht nur von der Essmenge, sondern vor allem vom Genuss und dem Gefühl der Befriedigung.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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