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Probleme gehören zu unserem Leben. Täglich nur Friede,
Freude, Eierkuchen und die Welt würde in Stagnation und
Eintönigkeit ertrinken. Trotzdem möchte keiner Schwierigkeiten
haben und oft fühlen wir uns angegriffen. Was überhaupt nicht
weiterhilft in solchen Situationen, ist Selbstmitleid: Das lähmt
nur, verändert nichts und kostet viel Energie. Genauso schlecht
ist es, die Angelegenheit zu ignorieren meistens werden erst so
aus kleinen Problemen große. „Der allererste Schritt im Umgang
mit Schwierigkeiten ist die Bereitschaft, sie anzunehmen“,
sagt der amerikanische Psychologe und Philosoph
William James. Wenn Sie das Annehmen geschafft haben, gilt
es, Abstand zu gewinnen. Machen Sie einen langen Spaziergang,
tun Sie sich etwas Gutes und vergegenwärtigen Sie sich,
wie viel Positives es in Ihrem Leben gibt. Gut ist auch das
sprichwörtliche „darüber schlafen“: Denn währenddessen
verarbeitet unser Gehirn die Informationen des Vortags,
strukturiert sie und sorgt für mehr Klarheit.

Nun kann die Lösungssuche beginnen. Wechseln Sie doch
einmal die Perspektive: Wie würde ein anderer darüber
denken? Versuchen Sie zu erkennen, was der wahre Grund für
Ihre Schwierigkeiten ist. Sehen Sie Ihr Problem nicht als unzumutbare
Belästigung, sondern als eine Aufgabe, aus der Sie
gestärkt und als Persönlichkeit gereift heraustreten können.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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