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Ja, ich weiß, positiv zu denken ist wirklich nichts Neues. Das hat man schon tausend Mal gehört: Du musst ans Gelingen denken und nicht ans Scheitern. Du musst dir vorstellen, dass alles gut ausgeht. Du musst an dich glauben.

Diese Haltung trichtert man schon kleinen Kindern ein, wenn sie vor Herausforderungen stehen. Aber die Angst, dass es eben nicht gut ausgehen könnte, dominiert die Gedanken. Deshalb ist es eine gar nicht so einfache und lebenslange Aufgabe, zu trainieren, den Fokus auf das gewollte Positive zu lenken.

Das können wir von Karatekämpfern lernen: Wollen sie ein Brett zerschlagen, zielen sie auf einen Punkt, der zehn Zentimeter unterhalb des Brettes liegt. Damit beschäftigen sie sich mental nicht mehr mit dem Hindernis, sondern mit der Vorstellung des zerschlagenen Brettes.

Wenn Sie schwierige Herausforderungen zu bewältigen haben, schauen Sie also nicht auf Ihr „Brett“. Stellen Sie sich vor, wie Sie die Situation schon gemeistert haben und wie gut Sie sich dabei fühlen werden.

Das gibt Kraft und Mut, die Sie für das Gelingen dringend brauchen. Sie beeinflussen damit sogar andere Menschen. Stellen Sie sich bei einer schwierigen Kommunikation vor, wie der andere Sie wohlwollend behandelt und Ihnen Sympathie entgegenbringt. Er wird eine andere Energie spüren, als wenn Sie ihm mit Misstrauen und Angst begegnen. Probieren Sie es aus!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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