Veröffentlicht von: 0

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Ihre Polstermöbel mit einer unsichtbaren Pattex-Schicht bestrichen sind, die sich bei Körperwärme mit Ihren Klamotten verklebt? Dann zerplatzen alle guten Vorsätze wie Seifenblasen. Ein Teil von Ihnen, vielleicht der Vernunftanteil oder der Gesundheitsanteil, mahnt zur Bewegung, aber ein anderer Anteil hat in dem Moment das Heft in der Hand.

Es nützt nichts, diesen als „inneren Schweinehund“ zu beschimpfen und ihn bekämpfen zu wollen. Viel mehr braucht es Verständnis und Akzeptanz für das Bedürfnis, sich auszuruhen oder einfach mal faul zu sein. Der gute Umgang mit sich selbst ist der gleiche wie mit einem kleinen Kind: liebevoll und konsequent zugleich. Fehlt eins von beiden, tut es dem Kind nicht gut.

Sagen Sie also zu sich selbst: „Ich verstehe, dass du jetzt keine Lust hast und lieber faulenzen möchtest. Lass uns aber wenigstens 10 Minuten was tun und wenn es dir nicht gut tut, hören wir wieder auf.“ Wenn Sie sich mit diesem inneren Entschluss erheben, verliert das Pattex sofort an Klebekraft. Vielleicht hat der Körper jetzt sogar Lust, mehr zu machen, sobald er erst einmal in Bewegung gekommen ist. Der Appetit kommt bekanntlich beim Essen und die Lust kommt beim Tun.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert