Hurra, ich bin jetzt ein Blogger

Ehrlich gesagt, vor einiger Zeit habe ich gar nicht so recht gewusst, was eigentlich ein BLOG ist. Ich habe nur gemerkt, wie im Internet die BLOG’s wie Pilze aus dem Boden schießen und man irgendwie hinter dem Mond lebt und auch von keiner Suchmaschine gut gefunden wird, wenn man nur seine Homepage alle paar Monate aktualisiert.

„Wann soll ich das denn noch alles machen!“ schrie sofort eine Stimme in mir auf. „Ich bin doch vielmehr dabei Arbeiten, die nicht unbedingt sein müssen loszuwerden!“

Und was habe ich nicht schon alles für Internet- und E-Mailaktivitäten: Jeden Sonntag den „Tipp der Woche“, für meine aktuelle Gewichtsreduktionsgruppe jede Woche die „Freitagsmail“, der „Weckruf“ und der „Last Call“ für die Lebensschule, den regelmäßigen Coachingbrief und, und, und…

„Und das alles zu den Seminaren, die zum Teil schon morgens stattfinden bis in die späten Abendstunden gehen und oft auch noch am Wochenende“, meldet sich noch einmal die Stimme.

Eines steht fest: Es kommen immer nur Aktivitäten dazu und es wird nichts weniger, es sei denn, du streichst etwas weg. Die Kunst besteht darin, an der richtigen Stelle zu streichen. Deshalb werde ich jetzt wieder einmal kritisch meine alltäglichen Tätigkeiten unter die Lupe nehmen, wo ich etwas weglassen kann ohne dass es Konsequenzen hat. Simplify, habe ich doch schon mal irgendwo gehört…

Und außerdem: Wer bestimmt eigentlich wie oft und wie viele Blogs ich schreibe? Richtig: Nur ich. So wie ich Lust darauf habe.

Also lieber Leser: Lass dich überraschen, wie viel Lust ich habe, Blogs zu schreiben…