Everybody’s Darling – everybody’s Depp

Bist du gerne hilfsbereit? Hast du auch den berüchtigten „Sprachfehler“, der dich nicht „Nein“ sagen lässt? Nimmst du öfter um des lieben Friedens willen etwas auf dich, was du eigentlich gar nicht willst? Solltest du jedes Mal mit „Nein!“ geantwortet haben, kannst du dir das Weiterlesen sparen. Lautete deine Antwort jedoch bei einer der drei Fragen: „Na ja …“, dann solltest du weiterlesen, denn in diesem Artikel bekommst du praktische und sehr wirksame Tipps, wie du dich besser abgrenzen und trotzdem ein hilfsbereiter, liebenswerter Mensch bleiben kannst.

Die meisten Menschen haben das Bedürfnis, ihren Freunden und Mitmenschen zu helfen. Insbesondere bei nahestehenden Personen und in der Familie fällt uns selbstloses Handeln meist nicht schwer, sondern wir empfinden es sogar als Selbstverständlichkeit. Anderen zu helfen, ohne dabei auf eine Gegenleistung zu spekulieren, ist ein wichtiger Bestandteil zwischenmenschlicher Beziehungen, vor allem in der Familie und unter Freunden. Aber wenn man allzu bereitwillig immer zur Verfügung steht, kann man schnell ausgenutzt oder vereinnahmt werden.

Soll das nun heißen, nur noch egoistisch seinen eigenen Vorteil zu sehen? Nein, natürlich nicht, aber es geht um das rechte Maß. Sich wirkungsvoll abgrenzen zu können, wenn es einem zu viel wird, und sich trotzdem dabei gut zu fühlen

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Everybody’s Darling – everybody’s Depp!

Die meisten Menschen haben das Bedürfnis, ihren Freunden und Mitmenschen zu helfen. Insbesondere bei nahestehenden Personen fällt uns selbstloses Handeln nicht schwer, sondern ist beinahe eine Selbstverständlichkeit. Anderen zu helfen, ohne dabei auf eine Gegenleistung zu spekulieren, ist ein wichtiger Bestandteil zwischenmenschlicher Beziehungen, vor allem in der Familie oder unter Freunden. Aber, wenn man allzu bereitwillig immer zur Verfügung steht, fühlt man sich schnell ausgenutzt oder vereinnahmt.

Wie so oft findet sich das richtige Maß auf dem Mittelweg. Sich wirkungsvoll abgrenzen zu können und sich trotzdem dabei gut zu fühlen ist nicht immer leicht. Kennst du auch den berühmten „Sprachfehler“ – nicht „Nein“ sagen zu können?

Wir sind nun einmal „Rudeltiere“ und es war zu allen Zeiten schon immer überlebensnotwendig, dazu zu gehören, gemocht oder zumindest gelitten zu sein um nicht aus dem Rudel ausgestoßen zu werden. Früher bedeutete dies oft den sicheren Tod. Heute, in unserer individualistisch ausgelegten Gesellschaft, brauchen wir das Rudel nicht mehr. Dennoch bleibt das Zugehörigkeitsgefühl ein Grundbedürfnis, wie der Wunsch nach Sicherheit oder wie frische Luft zum Atmen. Die meisten genossen zudem eine Erziehung, in der für andere da zu sein, ein hoher Wert darstellt. Oft wurde uns dies so vorgelebt, insbesondere Frauen von ihren Müttern. Niemand möchte als Egoist gelten. Auch möchten wir Konflikte vermeiden und so neigen wir dazu, um des lieben Friedens willen auch dann „ja“ zu sagen, wenn wir eigentlich lieber „nein“ gesagt hätten.

Es kann sehr hilfreich sein, sich folgende Fragen zu stellen:

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