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Wohl kaum jemand bekommt all seine Wünsche und Bedürfnisse
erfüllt. Natürlich sind dafür auch gar nicht die anderen
zuständig; weder Partner noch Chef, auch nicht andere
Familienangehörige oder die beste Freundin. Zudem sind es
nicht große Herzenswünsche, die sich erfüllen müssen, damit
wir glücklich sind. Vor allem sind es die kleinen Dinge, die
unsere Lebensqualität erheblich steigern können. Das hat die
Glücksforschung herausgefunden. Dabei spielt es kaum eine
Rolle, ob andere oder wir selbst uns etwas Gutes tun. Sich selbst
zu verw̦hnen, hat nichts mit Egoismus zu tun Рes ist vielmehr
die Basis für Ausgeglichenheit und Zufriedenheit im Alltag. Nur
wer gut für sich selbst sorgt, kann auch für andere da sein.

Mein Tipp: Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und schreiben Sie
alles auf, was genau Ihnen gut tut. Das kann ein Waldspaziergang
sein, ein Saunabesuch, ein gutes Gespräch mit
lieben Menschen, eine Runde Radfahren … Nennen Sie aber
nur Dinge und Ereignisse, deren Umsetzung Sie selbst in der
Hand haben. Wenn Sie mindestens 25 (!) Genussmomente
zusammengetragen haben, planen Sie die besten davon in Ihr
Leben ein – und zwar verbindlich! Schreiben Sie Ihre täglichen
Seelenstreichler in den Terminkalender und handhaben Sie
diese in der Umsetzung dann genauso verbindlich wie wichtige
geschäftliche oder familiäre Termine. Nur dann wird´s auch
was mit der Lebensfreude!

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