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Wie reagieren Sie, wenn ein Kind sich selbst lobt? Weisen Sie es zurecht oder lächeln Sie zufrieden, weil es sein Selbstbewusstsein aufbaut? Wie handhaben Sie es mit sich selbst? Sind Sie geprägt von Sprichwörtern wie „Hochmut kommt vor dem Fall“ oder „Eigenlob stinkt“?

Beim Thema Selbstkritik sind die meisten von uns wahre Experten. Eigene Schwächen und Fehler nehmen wir genau unter die Lupe. Finden wir ein winziges Haar in unserer „Was hab ich bloß wieder falsch gemacht“-Suppe, wenn etwas nicht nach unseren Vorstellungen gelaufen ist, dann feiert der innere Kritiker ein Fest.

Wann haben Sie sich zuletzt mal ein Lob spendiert? Sie verstehen mich schon, ich predige nicht Überheblichkeit oder Prahlerei, sondern Wartung und Pflege Ihres Selbstwertgefühls. Viele Menschen lassen vor dem Einschlafen den Tag noch einmal Revue passieren.

Mein Tipp: Machen Sie es bewusst und zu Ihrem Vorteil: Was habe ich heute Sinnvolles geschafft, für andere, für mich selbst? Habe ich gute Gespräche geführt, gute Begegnungen gehabt? Was habe ich heute dazugelernt, welche schönen Erlebnisse hatte ich? Würdigen Sie auch Ihre besonderen Anstrengungen und Leistungen, die Sie vollbracht haben, auch wenn sie nicht spektakulär anmuten. Was ist verwerflich daran, auf etwas stolz zu sein? Absolut nichts! Im Gegenteil: Es stärkt Sie und macht Sie zudem weniger abhängig vom Lob anderer.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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