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Letztlich las ich ein schönes Zitat, leider ohne Quellenangabe: „A bird sitting on a tree is never afraid of the branch breaking, because her trust is not on the branch but on its own wings.“ Zu Deutsch: „Ein Vogel, der auf einem Baum sitzt, hat nie Angst davor, dass der Ast bricht. Denn sein Vertrauen richtet sich nicht auf den Ast, sondern auf seine eigenen Flügel.“

Vertrauen ist ein unschätzbarer Schatz. Wohl dem, der gut damit ausgestattet ist. Es ist vergleichbar mit einem Hocker, der nur stabil ist, wenn er fest auf drei Beinen steht. Das erste Bein ist das Vertrauen in sich selbst, also in die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen, die man sich im Laufe seines Lebens angeeignet hat.

Das zweite Bein ist das Vertrauen, nicht alleine auf dieser Welt zu sein und dass Unterstützung potenziell immer vorhanden ist. Manchmal kommt diese unverhofft und von Menschen, von denen man es nicht erwartet hätte. Fehlt noch das dritte Bein. Nennen wir dies Gottvertrauen, Vorsehung oder die Gunst des Schicksals.

Im Dialekt der Kölner Frohnatur heißt das: „Et hätt noch immer jot jejange.“ Vertrauen ist das Immunsystem der Seele und die beste Vorsorge gegen Angst. Deshalb ermuntere ich Sie dazu, wirklich zu vertrauen. Wenn es hart auf hart kommt, haben Sie immer noch sich selbst. Wohl nicht das schlechteste Potenzial, denn bisher haben Sie immerhin alles überlebt.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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