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Es gibt Dinge, die unser Leben negativ berühren, die wir nicht ändern können: das Verhalten eines zänkischen Nachbarn, eine Entscheidung auf Vorstandsebene oder einfach nur das regnerische Wetter, wenn eine Gartenparty angesagt ist.

Ebenso gibt es belastende Sachverhalte, die wir sehr wohl beeinflussen können, auch wenn es uns nicht so vorkommt oder wenn es mühsam ist. Diese beiden Kategorien zu unterscheiden ist nicht leicht. Selbst wenn wir keinerlei Einfluss auf eine Sache haben, bleibt immer noch die Freiheit, wie wir damit umgehen.

Entscheidend ist, mit welchem Bereich Sie sich emotional am stärksten beschäftigen. Ihr Fokus entscheidet darüber, ob Sie Ihr privates und berufliches Leben eher nach dem Opferprinzip oder mehr nach dem Gestalterprinzip ausrichten. Gehen Sie gewohnheitsgemäß in die Opferrolle, dann fühlen Sie sich fremdbestimmt, machtlos und leidtragend. Passivität breitet sich aus und Sie werden zur Schachfigur, die gezogen wird.

Nehmen Sie jedoch vorwiegend Ihren verbleibenden Handlungsspielraum in Augenschein und krempeln Sie die Ärmel hoch, um diesen so gut wie möglich zu nutzen, fördert dies Ihre Konzentration auf die eigenen Möglichkeiten und Ressourcen. Dann werden Sie zum Schachspieler, der die eigenen Züge beschließt und durchführt. Egal was Ihnen im Leben widerfährt, Sie haben immer die Wahl, dem als Opfer oder als Gestalter zu begegnen.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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