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„Nicht die Dinge an sich sind es, die uns beunruhigen, sondern vielmehr ist es unsere Interpretation der Bedeutung dieser Ereignisse, die unsere Reaktion bestimmt.“ Marc Aurel, der antike Kaiser, war es, der uns diese klugen Worte hinterließ. Wie recht er hat. Unser innerer Zustand kann sich rasend schnell verändern, wenn wir eine andere Sichtweise der Dinge einnehmen.

Im NLP (Neurolinguistisches Programmieren) gibt es das Reframing. Wörtlich übersetzt: den Dingen einen neuen Rahmen geben. Haben Sie ein Problem, dann lohnt es sich zu fragen, in welchem anderen Kontext die Sache sinnvoll oder vielleicht sogar eine gute Lösung wäre.

Wirkungsvolle Reframing-Fragen können sein: Wenn es wirklich etwas Gutes hätte, was wäre dies? Wäre es eine Lernaufgabe, was könnte ich lernen? Welche neue Möglichkeiten könnte es mir verschaffen? Wäre es eine Chance, welche wäre das? Was würde ein Marsmännchen darüber denken?

Die richtigen Fragen können Wunder wirken. Unser Gehirn ist ein Lösungsfindungsinstrument. Sobald wir uns die richtigen Fragen stellen und die passenden Antworten finden, wird das Belohnungszentrum aktiviert und die Amygdala beruhigt sich. Auch wenn es abgedroschen klingt: Trainieren Sie positives Denken, um die entsprechenden Netzwerke im Gehirn zu stärken. Machen Sie sich das Gute in Ihrem Leben bewusst, auch wenn Sie es als zu wenig empfinden sollten.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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