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„Die Welt wird immer schlechter, die Menschen werden egoistischer und die Ehrlichen sind die Dummen.“ Hüten Sie sich vor dem Jammern, auch wenn sie gefrustet sind und Ihr Klagen berechtigt erscheint. Man soll doch nicht alles in sich hineinfressen, raten viele Psychologen.

Doch je mehr Sie jammern, umso weniger Erleichterung werden Sie spüren – im Gegenteil: Dauerunzufriedenheit ist vorprogrammiert, Sie trainieren Ihr Gehirn auf Missmut. „Viele Menschen machen aus ihrem Stirnlappen einen Jammerlappen“, spottet Eckhart von Hirschhausen.

Steigen Sie unbedingt aus der Abwärtsspirale aus. Gute Laune steckt an, schlechte leider auch. Deshalb haben Sie eine zweifache Verantwortung: andere nicht negativ anzustecken und sich selbst nicht anstecken zu lassen. Achten Sie darauf, wenn jemand negative Stimmung verbreitet. In Coronazeiten waren Sie schließlich auch vor Erkältungssymptomen anderer Menschen auf der Hut.

Stoßen Sie nicht ins selbe trübe Horn, auch wenn es verführerisch wäre. Suchen Sie einen positiven Ausstieg wie: „Gott sei Dank ist das nicht immer so“, „Auch das werden wir überleben“ oder wie Stepanovic sagte: „Lebbe geht weider“.

Ertappen Sie sich selbst beim Jammern, dann sagen Sie flugs Dinge wie: „Das musste jetzt mal raus. Danke, dass du mir zugehört hast.“ Finden Sie das Gute im Schlechten. Sie müssen sich dabei nicht einmal selbst belügen: Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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