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Es läuft wieder einmal alles schief: Der Bus ist Ihnen vor der
Nase weggefahren, im Supermarkt ist Ihre Lieblingsmarmelade
vergriffen und der Partner erklärt, dass aus dem Wochenendausflug
nichts wird, weil er arbeiten muss. Und vielleicht ist
das noch nicht einmal alles, was Ihnen in die Quere kommt.
Das kann einem ganz schön die Laune vermiesen, oder?

‚Man muss halt akzeptieren, was man nicht ändern kann‘, höre
ich Sie sagen. Gut, das ist schon ein Anfang. Akzeptieren
heißt, nicht mehr zu grollen, sondern anzunehmen und das
Beste daraus zu machen. ‚Stimmt, aber das ist nicht immer
leicht‘, höre ich Sie wieder. Ja, denn wir verbeißen uns oft in
unsere Vorstellung, wie etwas sein soll.

Was ist nun das Geheimnis der Lebenskünstler? Nicht nur
notgedrungen zu akzeptieren, sondern sogar genau DAS zu
wollen, was es gerade gibt: Prima, jetzt habe ich 20 Minuten
freie Zeit, bis der nächste Bus kommt, außerdem habe ich ewig
keine Stachelbeermarmelade mehr gegessen und jetzt ist die
Gelegenheit, am Wochenende das zu machen, wozu ich
meinen Partner nie bewegen kann. Schöne Aussichten, oder?
Ja, aber nur, wenn Sie nicht darauf pochen, dass es Ihnen die
Laune verdorben hat.

Wissen Sie übrigens, was mein Lieblingswetter ist? Immer das,
was wir gerade haben!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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