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Haben Sie schon oft gesagt „Hätte ich nur auf mein
Bauchgefühl gehört“ oder: „Ich habe kein gutes Gefühl dabei“?
Von kleinen Unannehmlichkeiten, die einem erspart bleiben,
bis hin zum entgangenen Flugzeugabsturz kann die Palette
reichen, wenn man sich auf sein Bauchgefühl verlassen kann.
Der menschliche Magen- und Darmtrakt wird von einem
dichten Nervennetz gesteuert. Man spricht auch vom
Bauchgehirn. Es reagiert empfindlich auf Stress, Angst oder
Vorahnungen. Wie verlässlich ist aber das Bauchgefühl? Sollen
wir es immer unserem Gehirn vorziehen? Oder ist es doch
besser, bei Entscheidungen den gesunden Menschenverstand
einzuschalten?

Unser Unbewusstes hat Vorteile: Es verfügt über ungleich mehr
Informationen, die wie in einem riesigem Computer
miteinander verknüpft sind. Als Gefühle erscheinen die
Resultate auf dem mentalen Bildschirm. Allerdings ist unser
Computer nicht immer frei von destruktiven Dateien oder Viren
aus der Vergangenheit. Ein angstbesetztes Bauchgefühl kann
auf negativen Vorerfahrungen beruhen. In diesem Fall wäre es
besser, nicht dem Bauchgefühl nachzugeben, sondern sich
neue, positive Erfahrungen zu ermöglichen. Dies zu
unterscheiden ist nicht immer leicht. Je mehr wir lernen, auf
unsere Gefühle zu hören, und trotzdem den gesunden
Menschenverstand eingeschaltet lassen, umso besser wird uns
dies gelingen.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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