Leeren Sie Ihren Seelenmülleimer!

Alles, was vergangen ist, kann für Sie noch nicht vorbei sein.
Ob seelische Verletzungen oder Enttäuschungen vier Wochen
zurück liegen oder vierzig Jahre wenn man damit nicht seinen
Frieden geschlossen hat, entziehen sie uns täglich wertvolle
Energie. Ich meine wirklichen Frieden und nicht Verdrängen.
Niemand kommt unfallfrei durch sein Leben.

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Der Andere ist anders – vielleicht auch als Sie denken

Es könnte so schön auf dieser Welt sein, wenn die anderen
Menschen nicht wären! Oder besser: Wenn die anderen so
wären, wie wir es gerne hätten. Aber jeder ist eben so, wie er
ist. Dabei ist niemand so zur Welt gekommen. Sein Leben hat
ihn zu dem gemacht, wie er sich heute empfindet und verhält.
Auch Sie haben Ihre Lebensgeschichte und daraus haben sich
Ihre eigenen Werte, Haltungen, Einstellungen und

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Lachen Sie über sich selbst

Wie anstrengend es doch ist, Fehler zu vertuschen! Peinlichkeit
und Schamgefühle können einem ewig nachhängen und unser
Selbstwertgefühl reduzieren. Oft bauen wir uns damit sogar
Tabubereiche auf, die zu betreten wir uns dann gar nicht mehr
getrauen.
Was hilft: Schminken Sie sich Ihren Perfektheitsanspruch ab!
Ohne Fehler und Fettnäpfchen wären Sie wahrhaft ein armer
Mensch.

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Haben Sie auch keine Zeit?

Sagen Sie öfters: „Ich habe keine Zeit”? Streichen Sie diesen
Satz aus Ihrem Wortschatz! Diese Aussage ist nämlich unsinnig.
Natürlich haben Sie Zeit: 24 Stunden am Tag, 365 Tage
im Jahr. Die Frage ist vielmehr, wie Sie mit Ihrer Zeit umgehen,
ob Sie die Zeit für das verwenden, was wirklich wichtig ist, und
ob noch genügend Zeit für Mußestunden bleibt.

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Willst du mein Freund sein?

Es gibt enorm viele Möglichkeiten, mehr Erfüllung, Glück und
Zufriedenheit ins eigene Leben zu bringen. Und die meisten
sind sogar erstaunlich einfach. Ein Faktor, den die Glücksforschung
immer wieder nennt, sind zwischenmenschliche
Beziehungen. Zahlreiche Studien belegen: Gute Freundschaften
machen glücklich. Genauso wie eine stabile Partnerschaft.
Nicht nur das Menschen in stabilen zwischenmenschlichen
Beziehungen sind auch gesünder und leben länger.Menschen
sind eben soziale Tiere. Alleine können wir nur schwer überleben.
Nur in der Zusammenarbeit und in der Gemeinschaft
sind wir stark und fühlen uns wohl.

Wollen Sie glücklicher und zufriedener werden? Dann pflegen
Sie Ihre Freundschaften. Denn nichts kann gute Freunde ersetzen.
Gute Freundschaften gehören zu den ganz wertvollen
Dingen im Leben, die es zu schützen und zu bewachen gilt. Das
Lied der Comedian Harmonists: „Ein Freund, ein guter Freund
…“ bringt es auf den Punkt.

Und falls Ihnen Ihre guten Freunde gerade abhanden
gekommen sind, dann strecken Sie doch die Fühler aus und
öffnen Sie sich für die Möglichkeit neuer Freundschaften. Seien
Sie also freundlich. Bieten Sie Hilfe und Freundschaft an.
Verhalten Sie sich freundlicher und freundschaftlicher. Oder
fragen Sie mal ganz naiv „Willst du mein Freund sein?“, so wie
wir es früher auf dem Spielplatz gemacht haben.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Heute schon beschwert?

Die Welt ist schlecht. Täglich könnten wir unzählige Missstände
anprangern. Die Unfähigkeit der Politiker, die Ungerechtigkeiten
und dass es immer nur die kleinen Leute ausbaden
müssen, die Hochnäsigkeit der Schwägerin oder die Launen
des Chefs oder des Ehepartners. Sogar mit Dingen, die uns
nicht betreffen, aber die sich nicht gehören und die zu
verurteilen sind, beschäftigen wir uns.

Wahrscheinlich sind Sie sogar im Recht, wenn Sie sich über all
dies beschweren. Aber ist nicht „beschweren“ ein sehr
aufdeckendes Wort?! Wir machen uns schwer! Wir belasten
uns mutwillig mit Themen, die uns das Leben schwerer machen.
Wollen Sie sich selbst das Leben schwer machen? Wollen Sie
das wirklich? Es geht nicht darum, sich alles gefallen zu lassen,
auch nicht darum, gleichgültig zu werden. Aber es lohnt sich,
einmal bewusst mitzukriegen, womit wir uns den ganzen Tag
beschäftigen. Wir tun gut daran, alles, was uns nicht betrifft,
uns nichts angeht oder was zu ändern nicht in unserer Macht
steht, in die mentale Mülltonne zu werfen.

Und für alles, was uns etwas angeht, gilt es, Lösungen zu
finden. Wenn es keine Lösungen gibt, dann finden Sie eine
Einstellung, die es Ihnen leichter macht, die Situation besser zu
ertragen. Hören Sie auf sich zu beschweren und Sie leben
leichter!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

„Auf unserem Sterbebett werden wir nicht die Dinge bereuen, die wir getan haben – sondern die Dinge, die wir nicht getan haben.“ Dieser Ausspruch stammt von Randy Pausch, der mit 48 Jahren an Bauchspeichelkrebs verstorbene Miterfinder von „Google“ in seiner legendären letzten Vorlesung. Wie recht er damit hat, kann man in dem Buch der australischen Kranken-schwester Bronnie Ware nachlesen, die viele Menschen am Sterbebett bis zum Tod begleitete. In den Gesprächen mit den Sterbenden hört sie stets dasselbe Bedauern und dieselben Vorwürfe: das Bedauern darüber, nicht das Leben gelebt zu haben, das sie sich gewünscht hatten. Ganz oben an Nummer eins steht deshalb auch:

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.

Als Beispiel beschreibt sie eine Frau, die jahrzehntelang das tat, was von ihr erwartet wird: Sie heiratet, kriegt Kinder, opfert sich für ihren Mann und den Haushalt auf. Sie arrangiert sich mit ihrer Ehe und begehrt nicht auf, als ihr Ehemann sie tyrannisiert. Sie atmet auf, als ihr Mann in ein Pflegeheim eingewiesen wird: Doch innerhalb weniger Monate wird sie selbst todkrank. Es gibt so viele Menschen, die durchs Leben gehen und die meiste Zeit Dinge tun, von denen sie glauben, dass andere sie von ihnen erwarten,“ schreibt Ware.

2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet

Ein Mann bereut, dass er zu viel darauf gab, was sein Umfeld von ihm dachte, dass er zu viel auf seine Karriere gab. „Alle Männer, die ich gepflegt habe, haben das gesagt“, sagt Bronnie Ware. „Fast alle haben zu viel gearbeitet und zu wenig gelebt – weil sie Angst hatten, nicht genug Geld zu verdienen, oder ihrer Karriere wegen.“ Würden wir jedoch unseren Lebensstil vereinfachen und bewusste Entscheidungen treffen, brauchen wir nicht das Geld, von dem wir glauben es zu brauchen.

3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken

Nicht nur für die Mitmenschen, auch für den Menschen selbst erleichtert es das Leben sehr, wenn er zu seinen Gefühlen steht und darüber redet. Viele unterdrücken ihre Gefühle in dem Glauben, sie könnten dann besser in Frieden leben. Unterdrückte Gefühle hemmen nicht nur die Entwicklung, sie können auch krank machen. Darüber reden fällt nicht jedem leicht, aber man kann es lernen.

4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu Freunden behalten

„Jeder vermisst seine Freunde, wenn er stirbt,“ erklärt Ware. Eine Frau erzählte ihr: „Ich dachte, die Nähe zu meiner Freundin würde immer bleiben, aber das Leben und die Geschäftigkeit kamen dazwischen.“ Oft hätten Sterbende erst am Ende gemerkt, wie viel ihnen die Freunde bedeuteten. Weder Geld noch Ruhm und Ehre seien am Ende wichtig, am Schluss zähle nur noch die Menschlichkeit.

5. Ich wünschte, ich hätte mir mehr Freude erlaubt

Das Leben genießen, herzhaft lachen, auch mal die Arbeit sein lassen und den schönen Tag genießen – viele hätten bis zum Schluss nicht gemerkt, dass sie selbst die Wahl gehabt hätten. Sie steckten in Mustern und dem Komfort von Gewohnheiten fest.

Auch Bronnie Ware ändert ihr Leben, als sie erkennt, dass es vor allem die späte Erkenntnis ist, die ihre Patienten unglücklich macht. „Rückblickend kann ich sagen, dass auch ich mich zu lange so verhalten habe, wie es von mir erwartet wurde“, sagt sie und meint damit ihre frustrierenden Jahre in der Bank. Die Australierin arbeitet heute wieder als Sängerin und Songschreiberin, sie gibt im Internet Kurse für Persönlichkeitstraining.

Machen Sie sich keine Sorgen

Der Athlet ist hochkonzentriert. Gleich beginnt der Wettkampf.
Seine ganze Vorstellungskraft richtet er darauf, als Sieger
durchs Ziel zu gehen. Er weiß genau, jeder Gedanke ans
Scheitern würde ihm jetzt die Kraft nehmen. Alle Befürchtungen
würden zu einem Schreckgespenst wachsen, das von ihm
Besitz ergreift. Genauso der Künstler, der auf einer Bühne steht,
oder der Chirurg vor einer schwierigen Operation. Sie alle
brauchen die mentale Stärke, ihren Fokus auf den Erfolg zu
richten, darauf, wie es werden soll. Jeder Zweifel am Gelingen
könnte verheerende Folgen haben.

In unserem Alltag läuft dies oft ganz anders. Wir machen uns
Sorgen, haben Befürchtungen und stellen uns das Schlimmste
vor. Hilft uns dies? Ganz im Gegenteil! Wir sind emotional auf
das konzentriert, was wir auf keinem Fall wollen und wovor wir
uns fürchten. Auf diese Weise bringen wir viel negative Energie
in unser Bewusstsein. Was glauben Sie, was daraus entstehen
kann? Gutes bestimmt nicht.

Machen Sie sich keine Sorgen über ungelegte Eier, vielleicht
kommt alles ja ganz anders. Gehen Sie, bis nichts anderes
bewiesen ist, erst einmal davon aus, dass es gut ausgeht. Wenn
es anders kommt, können Sie sich immer noch darum
kümmern. Warum sollen wir uns das Leben vermiesen mit
Problemen, die wir vielleicht gar nicht haben werden?

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Sie sind der Steuermann Ihres Lebens!

„Wenn der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles
entgegen“, philosophierte einst Goethe. Wie Recht er hat!
Wenn Sie sich zum Ziel gesetzt haben, Tibet zu bereisen, wird
jeder Fernseh- oder Zeitungsbericht darüber Ihre Aufmerksamkeit
erregen. Hat eine Frau einen Kinderwunsch, wird sie
überall Kinderwagen und schwangere Frauen sehen.

Von allem, was es gibt auf dieser Welt, können wir nur einen
kleinen Teil bewusst wahrnehmen. Wie der Kegelstrahl einer
Taschenlampe einen Ausschnitt beleuchtet, erhellen wir alles,
worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Damit laden wir es
mit Energie auf. Machen Sie sich deshalb immer klar, was Sie
wollen, wie es werden soll, wohin die Reise in Ihrem Leben
gehen soll und was Sie sich wünschen.

Viele Menschen machen den Fehler, dass sie ihre Aufmerksamkeit
darauf richten, was sie nicht wollen und was sie
vermeiden wollen. Sie sind damit auf ihr Nichtziel fokussiert
und ziehen mit großer Energie genau das an, was sie nicht
wollen.

Richten Sie deshalb immer Ihren Blick nach vorne und darauf,
wo Sie hinwollen. Halten Sie sich immer vor Augen, dass Sie
der Steuermann in Ihrem Leben sind, der auch bei rauer See
das Ruder in der Hand behalten und den Kurs vorgeben muss.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de