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Letztendlich bestimmen unsere Einstellungen unser Denken, Fühlen und Handeln. Diese Erkenntnis ist bedeutsam, wenn auch nicht neu. Deshalb habe ich mir wohlüberlegt für das letzte Drittel meines Lebens zum Credo gemacht: Ich möchte meiner Familie und meinen Mitmenschen mehr eine Freude sein als eine Last, soweit dies in meiner Macht steht.

Es ist nicht meine Absicht, mich schnell noch in die Riege der Gutmenschen einzureihen. Womöglich noch mit der Erwartung, damit einen Vorzugsplatz im Himmel zu erwerben oder gar in Erwartung der 72 Jungfrauen, die der Islam im Paradies verspricht. Mein Motiv ist auch nicht das Hoffen auf höheres Ansehen, Sympathie oder Wertschätzung anderer. Das liegt sowieso nicht in der eigenen Macht.

Der Beweggrund für meine Einstellung ist einzig und allein mein eigenes Wohlbefinden. Nicht irgendwann, sondern unmittelbar jetzt. Ganz schön egoistisch, nicht wahr? Stimmt, aber dazu stehe ich voll und ganz.

Probieren Sie es selbst aus: Wie fühlt es sich an, jemandem die Pest an den Hals zu wünschen? Oder zum Vergleich dazu: Was spüren Sie bei dem Gedanken „Friede sei mit dir“? Die unterschiedliche Körperchemie fließt in Ihrem Organismus, sogar dann, falls Sie es selbst nicht spüren sollten. Es ist nicht egal, ob Sie Gift und Galle spucken oder ob Ihnen das Herz aufgeht.

Ganz alleine für Sie und Ihr Wohlbefinden, wohlgemerkt.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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