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„Sie sollten sich mehr bewegen.“ Wahrscheinlich wird dieser
Satz täglich millionenfach in Arztpraxen ausgesprochen.
Dabei merkt man oft selbst: Früher war man sportlicher,
beweglicher, ging vielleicht regelmäßig ins Fitnessstudio oder
war öfter mit dem Rad unterwegs. Oder ganz früher, als man
verrückt war nach Squash oder Tennis oder noch mit
Leidenschaft Fußball gespielt hat. Heute gehören Sie vielleicht
zu den Bewegungsarmen, gefährdet von Zivilisationserkrankungen
wie – Stopp! Ich will Ihnen nicht drohen, aber
auch keine guten Vorsätze wie „ich werde ab sofort jeden
Abend eine Stunde joggen“ oder „ich gehe jetzt wieder
dreimal in der Woche ins Firnessstudio“ hören. Bekanntlich ist
der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert. Viel
erfolgversprechender sind die kleinen Chancen auf dauerhafte
körperliche Bewegung in Ihrem beruflichen oder privaten
Alltag: die Treppe statt den Lift benutzen, bei annehmbarem
Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder, wenn Sie
öffentliche Verkehrsmittel nehmen, mal eine Station früher
aussteigen und den Rest zu Fuß gehen. Das tut Körper und
Seele gut!
Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass über den
normalen Tag verteilte Bewegung gesünder ist als intensiver
Sport an zwei oder drei Abenden pro Woche. Machen Sie sich
zum Motto: Jeder Schritt hält fit.

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