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Robinson Crusoes hatte zwei Möglichkeiten zu denken: „Ich
bin auf eine einsame Insel verschlagen worden, ohne
Hoffnung, je wieder fortzukommen“ oder: „Ich bin noch am
Leben und nicht ertrunken wie meine Kameraden“. Also
schönreden oder Tatsachen verdrehen? Nein, vielmehr
konsequentes Nutzen der eigenen Ressourcen. Wenn Sie Ihre
Aufmerksamkeit auf den negativen Aspekt richten, ruft Ihr
Gehirn die dazugehörigen negativen Erinnerungsnetzwerke
auf. Umgekehrt lenken Sie zum Positiven: Haben Sie positive
Gedanken, folgen andere Gefühle. Andere Gefühle
ermöglichen eine andere Blickrichtung und damit ein anderes
Handeln.
Fragen Sie bei jedem Problem oder Aufgabe: Was ist positiv an
der Situation? Wie bringt mich diese Herausforderung voran?
Was kann ich daraus lernen? Oder: Welchen Vorteil habe ich
letztendlich davon? Sie werden immer etwas finden.
So können Sie sich sogar ber den defekten Fahrstuhl freuen,
weil das Treppensteigen gut f r Ihre Fitness ist. Oder über das
gebrochene Bein, das Ihnen vielleicht eine willkommene,
legitime Ruhepause verschafft, die Sie sich selbst nicht
zugestanden hätten. Der Effekt dieser Sichtweise: Indem Sie die
analytische Hälfte Ihres Gehirns auf „positiv“ schalten, zieht die
emotionale Hälfte nach: Sie fühlen sich sofort besser. Die
Blickrichtung macht’s und die bestimmen Sie!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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