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Zu den menschlichen Eigenarten gehört es, sich erst zu ändern, wenn es gar nicht mehr anders geht – wenn einem das Leben die Pistole auf die Brust setzt. Wenn man ernsthaft krank wird, seinen Job oder seinen Partner verliert und mit dem Rücken an der Wand steht, sind Änderungen im Leben nicht mehr zu vermeiden. Gerade dann aber sind sie für die meisten Menschen ein schwieriges Unterfangen, denn Veränderungen bringen Unsicherheit und Unwägbarkeit mit sich. Selbst wenn man selbstkritisch erkennt, dass ungutes Verhalten zur Misere beigetragen hat, kostet es viel Kraft, die neue Herausforderung anzunehmen.

Der erste Schritt ist, anstatt sich in Ausflüchte und Rechtfertigungen zu flüchten, die Verantwortung für Ihr eigenes Tun zu übernehmen und eine kraftvolle Entscheidung zu treffen, wie Ihr Leben künftig sein soll. Seien Sie ehrlich mit sich selbst und erkennen Sie eigene Fehlhandlungen. Machen Sie sich klar, wie es in einem meist schleichenden Prozess zur jetzigen Lage gekommen ist. Damit sind Sie schon mitten im zweiten Schritt. Der dritte besteht darin, Ihre Angst zu überwinden. Ja, es gehört viel Mut dazu, Kehrtwendungen im Leben vorzunehmen. Man kennt sich vorübergehend vielleicht selbst nicht mehr. Am besten suchen Sie die Nähe von Menschen, die Ihren Mut akzeptieren und Ihnen bei den Veränderungen helfen. Tun Sie es für sich, bevor wieder etwas weh tut.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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