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Überleben war schon immer wichtiger als Wohlfühlen.
Deshalb hat uns die Natur bestens ausgestattet mit Sensoren für
Gefahren und drohendes Unheil. Mit Botenstoffen, den Stresshormonen,
erhält unser Nervensystem die Anweisung zur
Mobilmachung. In früheren Zeiten war dies überlebenswichtig:
Gedopt mit Stresshormonen konnte der Mensch alle Kräfte
mobilisieren oder seine persönliche Bestmarke beim Abhauen
noch übertreffen. Heutzutage findet Stress nur noch am
Schreibtisch, im Auto oder beim Grübeln auf dem Sofa statt.
Das ist dem Steinzeitüberlebensprogramm aber egal. Ein
Update für das 21. Jahrhundert hat die Natur nicht vorgesehen.
So überreizt unser Stresssystem oft ohne wirkliche
Gefahr für Leib und Leben.

Was schnell und verlässlich hilft, sind Bewegung und Licht. Wer
sich regelmäßig bewegt und Tageslicht tankt, produziert
Antistresshormone. Viermal pro Woche (besser: täglich) 30
Minuten stramm gehen, möglichst im Freien, kann Wunder
bewirken. Das Wohlfühlhormon Serotonin wird angeregt, was
für Entspannung sorgt, depressive Verstimmungen, sogar
Schmerzen reduziert und uns mit Glückgefühlen versorgt.

Aber nicht nur Bewegung und Licht, auch Freunde,
Berührungen oder Lächeln wirken sich auf die Serotoninproduktion
aus. Die Natur hat uns reichlich mit natürlichen
Antidepressiva ausgestattet. Nutzen Sie diese!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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