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Hand aufs Herz: Ist Ihnen solch ein Appell auch schon öfter rausgerutscht? Oder die Aufforderung, etwas nicht fallen zu lassen, nicht reinzutreten oder sich bitte nicht aufzuregen. Sicher meinen Sie es gut und Sie wollen Ungemach verhindern. Aber tut es das wirklich?

„Denken Sie bitte nicht an einen blauen Elefanten!“ Solche oder ähnliche Redewendungen werden oft benutzt, um die Unsinnigkeit der Aussagen vor Augen zu führen. Sie können nicht nicht daran denken, wenn Ihnen etwas souffliert wird. Automatisch entsteht eine Vorstellung der benannten Sache und die Aufmerksamkeit wird darauf gelenkt. Zugleich werden im Nervensystem die dazugehörigen Funktionen in Gang gesetzt.

Wollen Sie Negatives vermeiden, dann sagen Sie das, was sein soll, also: „Bitte denk daran“, „Halte es fest“ oder „Bleib ruhig und gelassen“. Ist das Wortklauberei oder psychologische Spitzfindigkeit? Nichts von alledem, es ist vielmehr eine zielorientierte Steuerung Ihres Bewusstseins. Sie aktivieren auf diese Weise die Areale im Gehirn und die damit verknüpften Neuronennetzwerke, in denen die Vorstellung von dem gewünschten Geschehen aufgerufen wird. Ein guter Sportler stellt sich nicht das Scheitern vor, sondern das Gewinnen.

Vergessen Sie also niemals … nein! Denken Sie also immer schön daran, zielführende Worte zu verwenden, wenn Sie Ungutes verhindern wollen.

Dieser „Tipp“ erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der „Sie-Form“ verfasst. Weitere Tipps findest du au meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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