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„Das ist psychosomatisch.“ Kein Mensch will diese Prognose hören. Lieber soll etwas körperlich kaputt sein, das lässt sich reparieren oder zumindest notdürftig flicken. Liegt die Ursache jedoch im Innenleben, wird es ungemütlich. Dann geht es an die Persönlichkeit und um die eigene Zuständigkeit für das Wiederheil-Werden.

Das Innenleben teilt sich zudem in zwei Bereiche: das Bewusste und das Unbewusste. So ist zu verstehen, dass beispielsweise der Rücken schmerzt, wenn man sich zu viel aufgeladen hat oder einem aufgeladen wurde. Die Lösung ist zwar noch nicht greifbar, aber der Weg zur Heilung wird erkennbar.

Anders bei unbewussten Systemstörungen in der seelischen Blackbox. Diese sind weder offensichtlich noch rational nachvollziehbar. Wir kennen gute und schlechte Verhaltensgewohnheiten, aber kaum jemand beachtet die Macht von Gefühlsgewohnheiten, die sich genauso intensiv auf die Festplatte brennen können.

Der logische Verstand ist dabei raus. Ob gut oder schlecht, das ist für das Gehirn nicht das Kriterium. Vertraut oder nicht vertraut, das bestimmt das Erleben und die Reaktion. Oft bringt das Kranksein zu allem Überfluss trotz aller Schmerzen noch einen Vorteil, der als solcher nicht erkannt und bewusst auch nicht erwünscht ist. Krankheitsgewinn heißt das böse Wort.

Die Patentlösung? Habe ich auch nicht, aber sie beginnt damit, die Blickrichtung zu ändern.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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