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Der römische Kaiser Marc Aurel lehrte: „Auf Dauer nimmt die
Seele die Farbe der Gedanken an.“ Rund zweitausend Jahre
später hat die Neurowissenschaft erforscht, wie recht er damit
hatte. Mit „Neuroplastizität“ bezeichnen Hirnforscher die
Funktionsweise des menschlichen Gehirns, sich ständig neu zu
vernetzen. Auf diese Weise lernen wir immer etwas dazu – bis
ins hohe Alter. Mehr noch: Das Gehirn lernt pausenlos, ob wir
wollen oder nicht.

Machen Sie sich klar, was das bedeutet: Alle Gedanken, mit
denen wir unser Gehirn füttern, ob grau in grau oder hell und
fröhlich, vernetzen sich und werden zum „Betriebsklima“, mit
dem unser Gehirn die Welt erlebt. „Die Welt ist das, was du von
ihr denkst“, wussten schon die Huna-Priester auf Hawaii. Es
gibt niemals nur eine Sichtweise der Dinge, sondern unzählig
viele Blickwinkel. Welche Anschauung Sie davon wählen,
hinterlässt Spuren in Ihrem Gehirn. Es lernt, wie die Dinge –
nach Ihrer persönlichen Sichtweise – sind. Das nächste Mal
weiß es schon Bescheid und muss sich nicht mehr die Mühe
machen, neu darüber nachzudenken. So spart das Gehirn
Energie: Es passt sich immer genau dem an, was wir häufig tun
oder denken.

Passen Sie deshalb auf, womit Sie sich häufig gedanklich
beschäftigen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Seele in einer hellen,
freundlichen Farbe leuchtet.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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