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Ich glaube, der liebe Gott hat es ganz einfach eingerichtet: Ein
gutes Gefühl soll uns sagen, dass wir für uns auf dem guten
Weg sind und ein schlechtes Gefühl soll anzeigen, dass etwas
nicht stimmt. Wir nennen dies auch Intuition oder Bauchgefühl.
Nur steckt bekanntlich der Teufel im Detail. Die Frage ist
nämlich: Woher kommt das schlechte Gefühl, das uns ja sagen
soll, dass etwas nicht stimmt? Haben wir ein schlechtes Gefühl
einem anderen Menschen gegenüber, dann kann das eine
reale Intuition sein oder eine neurotische. Vielleicht erinnert es
einen unbewusst an den ungerechten Mathematiklehrer oder
den strengen Vater, dem man nie etwas recht machen konnte.
Und weil gebranntes Kind Feuer scheut, können sich auch
immer neurotische Gefühle aufgrund früherer Schwierigkeiten
in das aktuelle Leben einmischen.
Was kann man da machen? Säubern Sie ihren „Bauch“ von
negativen Gefühlen, indem Sie alles, was Ihnen aus Ihrer
Vergangenheit noch nachhängt, aufarbeiten. In dem Maße,
wie Sie mit Ihrer Vergangenheit Ihren Frieden gefunden haben,
können Sie wieder Ihrer Intuition vertrauen. Das heißt natürlich
nicht, dass Sie künftig immer nur gute Gefühle haben werden,
denn so hat es der liebe Gott auch nicht angelegt. Bedenken
Sie: Ein gesundes Warnsystem aus dem Bauch heraus kann
sehr hilfreich, ja sogar überlebenswichtig sein.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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