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Kennen Sie die indische Fabel von dem Tempel der tausend Spiegel? Sie handelt von einem Hund, der sich in einen Tempel verirrte, der rundum mit Spiegeln ausgekleidet war. Tausend Hunde schienen auf ihn zu starren. Er fletschte die Zähne und sogleich begannen tausend Hunde ihre Zähne zu fletschen. Als er bellte, bellten tausend Hunde zurück. Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und war von nun an der Überzeugung, dass ihm alle Hunde feindlich gesonnen seien.

Etwas später rannte ein anderer Hund in den Tempel. Er wedelte mit dem Schwanz und tausend Hunde taten das Gleiche. Es begann zu lächeln und alle Hunde lächelten zurück. Noch lange verblieb er in dem Tempel mit dem guten Gefühl, nur von wohlgesonnenen Artgenossen umgeben zu sein.

Jeder Mensch sieht die Welt durch die Brille seiner eigenen Überzeugungen, gleichgültig ob diese auf realem Erleben beruhen oder aus bloßer Einbildung resultieren. Subjektive Erfahrungen und daraus abgeleitete Einstellungen bestimmen unser Leben.

Nicht nur die Sichtweisen unserer äußeren Welt, auch unser Selbstbild hängt davon ab. Diese inneren Haltungen und Überzeugungen bewirken, welches Bild wir in die Welt ausstrahlen. Nach dem Gesetz der Resonanz haben wir eine starke Anziehungskraft für all das, was auf dieser Schwingungsebene pulsiert. Wenn Ihnen nicht gefällt, was in Ihrem Leben geschieht, sollten Sie Ihre Einstellung überprüfen.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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