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Wir Menschen sind hochgradig beeinflussbar. Im Guten wie im
Bösen. Wir sind eben Rudeltiere, ähnlich wie Hunde, die man
bekanntlich bestens dressieren kann. Mit Katzen geht das nicht
so gut, weil sie Einzelgänger sind. Bei Menschen, die uns
wichtig sind und mit denen wir uns verbunden fühlen, springen
sofort sogenannte Spiegelneuronen im Gehirn an. Das haben
Hirnforscher festgestellt. Auf diese Weise kopieren wir
Verhaltensweisen, Einstellungen, Ansichten, Gestik und Mimik
der Bezugspersonen aus unserem „Rudel“. Deshalb lacht
jemand genau wie die Mutter oder hat die Art ganz wie der
Vater. Spiegelneuronen sind bis ins hohe Alter aktiv, deshalb
sind wir ein Leben lang für Beeinflussungen empfänglich. In
Werbung werden Milliarden investiert, weil sie verlässlich
funktioniert.
Da wir uns den Einflüssen anderer Menschen nicht entziehen
können, sollten wir aufpassen, wem wir diese Macht einräumen.
Nicht jeder tut uns gut. Missmut, negatives Denken
oder Pessimismus sind ansteckend. Ein mentales Bild, das sich
bewährt hat: Stellen Sie sich eine kugelsichere Weste vor, die
Sie blitzartig in dem Moment umgibt, wenn Ungutes von
anderen kommt. Ist die Luft wieder rein, kann sich das Herz
wieder öffnen.
Am allerbesten: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen gut
tun!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

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