Spieglein, Spieglein an der Wand

Schluss mit dem Gemecker über den eigenen Körper

Findest du dich schön? Oder bist du deiner Young beautiful woman standing front of mirror in roomMeinung nach zu dick? Zu dünn? Haare zu strähnig oder zu lockig? Nase zu groß oder zu krumm? Nur selten resultiert aus dem Blick in den Spiegel ein wohlwollendes Urteil über sich selbst. Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen ist leider die Regel. Untersuchungen zufolge finden sich nur zwei Prozent aller Frauen in Deutschland schön. Auch Männer beäugen ihr Äußeres kritisch. Meist mit negativem Ergebnis, denn der blondgelockte, schlanke Jüngling mit Waschbrettbauch ist die Ausnahme. Wer vom vernichtenden Urteil des Spiegels nicht genug hat, der stellt sich noch auf die Waage – um festzustellen, dass er viel zu fett ist. An einen freundlichen, verständnisvollen inneren Dialog ist dann kaum mehr zu denken. Abwertung und Anklage sind die Folge.
Mach dir bitte klar: Dein Körper, das bist du selbst! Dein Körper hört alles, was du über dich, über ihn und über das Leben denkst und fühlst – und darauf reagiert er. Es gibt keinen Gedanken und kein Gefühl ohne die entsprechende Körperreaktion. Alle Körperzellen sind in ihrer Befindlichkeit von der Qualität der Gedanken und der dadurch erzeugten Emotionen

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Bloß nicht das Übergewicht bekämpfen

Nicht zwischen Weihnachten und Neujahr nehmen wir zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Übergewicht hat sich meist über einen langen Zeitraum zusammengebraut und hat seine Gründe. Der schulmedizinische, allopathische Ansatz besteht darin, etwas gegen das Symptom zu unternehmen. Der homöopathische Ansatz forscht nach den Ursachen. Bei Übergewicht bedeutet der allopathische Weg in der Regel Diät und Sport und wenn alles nichts hilft, wird zu radikalen Mitteln gegriffen wie Fett absaugen oder gar zu chirurgischen Eingriffen. Der homöopathische Weg führt zu den Ursachen und der Funktion des Übergewichts und er findet andere Lösungen dafür. Allerdings ist die Bekämpfung des Symptoms Übergewicht zu einem Milliardengeschäft geworden, während die Ursachenforschung keine Lobby hat. Der Zeitgeist zieht schnelle Lösungen und vermeintliche Patentrezepte vor, auch wenn sie in Wirklichkeit gar nicht helfen.

Was könnten die Ursachen für Übergewicht sein?

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Mythos Übergewicht – Vorsicht Falle!

War man zu Großelternzeiten noch froh, etwas zum Zusetzen auf
den Rippen zu haben, wird heutzutage jede Speckfalte zum
Gesundheitsfeind Nr. 1 erklärt. In unserer Leistungsgesellschaft ist
Übergewicht ein Makel, mit der Unterstellung, der Übergewichtige
habe nicht genug Charakter, sich gegen den inneren Schweinehund
zu behaupten. Dies ignoriert völlig, was Hirnforscher herausgefunden
haben:

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Wie Blinde einen Elefanten sehen

Wenn es um das Thema Abnehmen geht, hört man viele
Rezepte: abends keine Kohlenhydrate mehr essen, Punkte
zählen wie bei den Weight Watchers, täglich Ausdauersport,
aber nicht den Muskelaufbau vergessen, Fett reduzieren, Stress
vermeiden und wenn gar nichts mehr hilft, wird der Magen
verkleinert. In den Medien finden sogar Wettbewerbe statt, wer
es mit welcher Methode am schnellsten schafft, am meisten
abzunehmen.

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Genießen Sie Ihr Essen!

Genuss ist etwas sehr Wichtiges im Leben. Ohne Genuss leiden
Körper und Seele und wir werden bald ungenießbar. Wer jedoch
Übergewicht hat, entwickelt allzu leicht ein gestörtes Verhältnis zum
Essen. Jahrelanger Kampf gegen das Gewicht, unzählige Diäten
und die Angewohnheit, Lebensmittel in „gut“ und „schlecht“ oder
„kalorienreich“ und „light“ einzuteilen, hinterlassen deutliche Spuren
im Essverhalten. Das schlechte Gewissen lauert dann überall.
Egal wie viel Sie wiegen:

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Vielfraß Gehirn – Wie aus Stress Übergewicht wird Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung

Bewegungsmangel, Fastfood, zu viel Zucker, zu viel Fett – die vermeintlich Schuldigen für die „Volkskrankheit“ Übergewicht stehen längst am Pranger.

Aber stimmt das wirklich?

Sind dies die wahren Ursachen für Übergewicht?

Warum nehmen nicht alle Menschen zu,
obwohl sie den gleichen Einflüssen ausgesetzt sind?

Haben die Schlanken mehr Charakter, mehr Willenskraft?

Eine 30-köpfige Forschungsgruppe engagierter Wissenschaftler der Universität Lübeck unter der Leitung des Adipositas-Spezialisten Prof. Dr. Achim Peters erkennt nach zehnjähriger intensiver Forschungsarbeit die wirklichen Ursachen, wie Übergewicht entsteht.

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Ist Schokoladensucht heilbar?

Heute früh rief Miriam Hofmann* an. Sie konnte den Stolz in ihrer Stimme nicht verbergen. Ein halbes Stück Stollen am zweiten Feiertag – auf die zweite Hälfte hatte sie keinen Appetit mehr – und zwei dunkle Pralinen am Heiligabend waren ihre positive Feiertagsbilanz.
Als sie Ende September zu mir in den 12-Wochenkurs kam, hätte sie sich dies nie träumen lassen. Zwei Tafeln Schokolade waren ihr tägliches Maß und ihr Selbstwertgefühl war auf dem Nullpunkt. Es hatte sich zwar noch kein nennenswertes Übergewicht angesetzt, aber so konnte es nicht weitergehen.

Süßigkeiten waren bei dem Thema Abnehmen schon immer ein großes Thema, aber in den letzten Jahren scheint sich die Schokoladensucht deutlich gesteigert zu haben.
Liegt es an dem Schlaraffenland, in dem wir heute leben? In meiner Kindheit waren Süßigkeiten einfach nicht verfügbar. Oder an dem Stress und Druck des Alltages, den jeder auf seine Weise zu kompensieren versucht? Oder ist es gar die Werbung, die uns mit Millionenetats nach allen Regeln der Hypnosekunst manipuliert?

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Sport ist Mord!

Mit letzter Kraft taumelt der Marathonläufer durch’s Ziel. Völlig
entkräftet bricht er zusammen. Oder denken wir gar an den
Triathleten, der nach 3,8 km Schwimmen und 180 km Radfahren
noch einen 42-km-Lauf draufsetzt. Jeder Mediziner wird
bestätigen, dass Leistungssport nicht automatisch gesund ist.

Für Otto Normalverbraucher muss es kein Triathlon sein. Schon
täglich eine halbe Stunde Bewegung bei mäßiger Anstrengung
bewirkt nachweislich wahre Wunder für unsere Gesundheit.
Noch zu Zeiten unserer Urgroßeltern haben fast alle Menschen
tagtäglich Sport getrieben. Nur haben sie es nicht so genannt:

Sie gingen auf den Acker oder haben Holz gemacht oder sind
kilometerweit zur Arbeit gelaufen. Bis vor wenigen Generationen
mussten sich die Menschen bewegen, um zu überleben.
Unsere Lebensbedingungen haben sich gravierend verändert
aber nicht unsere Biologie. Wenn wir dem Körper die Bewegung
vorenthalten, die den Stoffwechsel und den Hormonfluss
anregt, stellen sich bald Übergewicht und Krankheit ein.
Nutzen Sie Ihre Intelligenz nicht nur für die Leistungssteigerung
in Ihrem Beruf, sondern auch für Ihre Lebensführung. Bringen
Sie mehr Bewegung in Ihr Leben. Fahren Sie z. B. mit dem
Fahrrad zur Arbeit oder machen Sie Erledigungen mal zu Fuß.
Es bleibt Ihnen selbst überlassen, welchen Weg Sie finden,
Bewegung in Ihr Leben zu bringen. Aber bitte finden Sie ihn!

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Wir wissen was gut wäre – aber warum tun wir es nicht?

Wohl jeder kennt das Dilemma: Uns ist schon klar, was zu tun wäre, aber wie schaffen wir es, dies auch in die Tat umzusetzen? Welche inneren Mächte sind da wohl am Werk? Was hat es auf sich mit dem inneren Schweinehund und warum ist der gegen uns, anstatt zu helfen?

Dies sind meist die wichtigsten Fragen, mit denen wir uns in den Kursen beschäftigen. Und dieses Thema zieht sich durch alle Lebensbereiche.

3 Beispiele:

  • Erich hat einiges an Übergewicht. Seit einigen Monaten muss er Blutdrucksenker schlucken und sein Arzt hat ihm dringend Bewegung und eine Ernährungsumstellung angeraten, zumal auch die Zuckerwerte bedenklich sind. Gerade mal 4 Tage hat es angehalten und dann hat er doch abends den Chips und dem Feierabendbierchen nicht widerstehen können und das vorgenommene Sportprogramm hat sich schnell erledigt.
  • Gerlinde weiß genau, was ihr gut tut und normalerweise ernährt sie sich sehr gesund. Viel Obst und Gemüse steht auf ihrem Speiseplan, wenig Fleisch und Zucker. Allerdings gibt es immer wieder Ausrutscher. Immer wenn es Streit in der Familie gibt kann sie die Spannungen kaum aushalten. In solchen Momente ist der Schalter wie umgelegt und obwohl sie weiß, wie sehr ihr das schadet, kann sie den Drang nach Süßigkeiten nicht bremsen. In solchen Momenten hasst sie sich selbst.
  • Marion ist in Vorbereitung zur Heilpraktikerprüfung. Es ist ihr Lebenstraum und sie weiß, dass ihr die Arbeit mit Menschen liegt. Obwohl sie noch viel Stoff lernen muss, schiebt sie es ständig vor sich her, findet Ausreden und Vorwände und ärgert sich maßlos über sich selbst darüber. Die Zeit verstreicht und obwohl es ihr Angst macht, den Stoff nicht zu schaffen, ist sie wie blockiert und versteht sich selbst nicht mehr.

Kennst du das auch? Hast du auch Handlungs- oder Vermeidungsmuster, bei denen du dir schwach und hilflos vorkommst und dir selbst in den Hintern treten könntest?

Ich kann dich trösten: Damit bist du nicht alleine. Ganz im Gegenteil es ist allzu menschlich. Leider wissen die meisten nicht, wie man damit besser damit umgeht.

So viel kann ich schon verraten: Den inneren Schweinehund zu bekämpfen, hat noch bei keinem dauerhaft funktioniert. Und natürlich gibt es auch gar keinen solchen Schweinhund, sondern viel mehr innere Anteile, die verschiedene Absichten verfolgen. Auf einer tieferen Ebene weiß das Unbewusste, was dem Betreffenden fehlt und meint es immer gut, auch wenn es real eher Schaden zufügt.

Einerseits gibt es innere Anteile, die

  • Erich seine Belohnung für seine getane Arbeit zukommen lassen und ihn vor weiterer Überlastung schützen wollen
  • Gerlinde in seelischer Not Trost und Streicheleinheiten geben, die sie auf anderem Wege nicht bekommt
  • Marion vor Überarbeitung bewahren wollen und davor, dass sie sich mehr zumutet, als sie auch bewältigen kann

Andererseits bewirken sie damit viel Ungutes, indem

  • Erichs Gesundheitszustand sich bedenklich verschlechtert
  • Gerlinde in Selbstzweifel und Unzufriedenheit mit sich selbst stürzt
  • Marion sich selbst davon abhält die Voraussetzungen zu schaffen die Prüfung zu bestehen und sich ihren Lebenstraum zu erfüllen


Noch einen Stock tiefer

Wir sind keine 15, und die meisten auch keine 25 mehr. Im Laufe unseres Lebens haben sich Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien immer tiefer im Unterbewusstsein eingegraben. In brenzlichen Situationen schalten wir automatisch auf Autopilot und spulen diese so verlässlich ab, dass der bewusste Verstand so gut wie keine Eingriffsmöglichkeit findet. Das ist der berühmte Kampf gegen den inneren Schweinehund, den man nur verlieren kann.

Kann man solche Automatismen verändern? Kann man sich bessere Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien antrainieren? Die Antwort ist ein klares: Ja, aber…

Ja: Die moderne Hirnforschung hat bewiesen, dass unser Gehirn in der Lage ist, neue Verknüpfungen vorzunehmen, wenn es die richtigen Impulse bekommt.

Aber…: Das geht nicht auf Knopfdruck und nicht mit dem Verstand alleine. Es braucht ein neues emotionales Erleben, das unter die Haut geht. Wir müssen uns also darauf einlassen, neue Erfahrungen zu machen und zu spüren, wie es uns damit besser geht. Mentale Techniken sind hervorragend dafür geeignet, da unser Unbewusstes nicht zwischen real und vorgestellt unterscheidet. Jeder Leistungssportler weiß, z.B. wie wirksam mentales Training wirkt. Deshalb ist Hypnose beim Verhaltenstraining das Mittel erster Wahl.

Ganz unten im Keller

Es sind aber nicht nur die erlernten Verhaltensmuster, die bei eingeschaltetem Autopilot abgespult werden. Ganz tief im Unbewussten gibt es oft triftige Gründe, die dem Verstand nicht zugänglich sind. Diese könnten beispielsweise sein:

  • Erich braucht sein dickes Fell um sich im harten Alltag zu behaupten und sich nicht unterbuttern zu lassen.
  • Gerlinde fühlt sich, genauso wie schon ihre Mutter nicht liebenswert, und bedient dieses Muster, indem sie sich durch ihr Verhalten selbst entwertet
  • Marion hat insgeheim Angst vor der eigenen Courage und boykottiert sich deshalb selbst

Es sind nur Beispiele und jeder Mensch ist anders. Jeder ist ein Unikat und somit unvergleichbar. Was wir alle gemeinsam haben: Jeder muss seinen eigenen Weg aus seinen Muster und tief vergrabenen Widerständen finden.

Vieles kann man aus eigener Kraft, aus eigenem Bewusstsein heraus schaffen. Aber es ist nicht leicht, seine eigenen Muster zu verändern. Wir können uns auch nicht selbst in die Augen schauen, selbst massieren oder kitzeln. Deshalb ist es keinesfalls ehrenrührig, sich geeignete Hilfe zu holen und sich coachen zu lassen. Persönliches Coaching im Einzelsetting oder in der Gruppe ist eine gute Investition in sich und seine Gesundheit und wirft damit die höchste Rendite ab.

Wie neu geboren

Manchmal muss sich Renate Elsesser (49) selbst kneifen.

Hätte ihr das jemand vor vier Jahren gesagt, sie hätte laut aufgelacht und ihn glatt für verrückt erklärt. Das Leben das Renate heute führt, ist mit ihrem früheren nicht mehr zu vergleichen. Damals wog sie noch 120 Kilo. Aber nicht nur die spektakuläre Gewichtsreduktion ist das Besondere, sondern der Weg, den sie gegangen ist. Schon als Kind hatte sie nur ein Bestreben: sich zu verstecken, sich unsichtbar zu machen. Für das vierte von fünf Kindern war es nicht leicht, seinen Platz zu finden und als Linkshänderin war sie den damals üblichen pädagogischen Maßnahmen schutzlos ausgeliefert. Schon als Kind fing Renates Körper an als Schutzpanzer eine wichtige Funktion zu übernehmen und alle Gefühle wie Wut, Trauer, Angst, Verzweiflung, aber auch Lebensfreude zu unterdrücken.

Da sie trotz Sport und Diäten ihr Gewicht nicht in den Griff bekam, meldet sie sich im Frühjahr 2008 im Institut Elmar Egold in Bad Orb zu einem zwölfwöchigen Gewichtsreduktionskurs an. Durch die Gruppenhypnose und der Klopftechnik PEP beginnen sich verkapselte Muster und Bewältigungsstrategien in ihrem Unbewussten zu lösen. Ihr wird bewusst wozu sie ihr Übergewicht braucht. Sie schließt sich der wöchentlichen Aufstellungsgruppe an und beginnt ihre verborgenen seelischen Probleme aufzuarbeiten. Ein ganzes Bündel von Augenproblemen machte ihr ständig Angst vor dem Erblinden. In Aufstellungen kann die seelische Ursache aufgedeckt werden. Heute ist der Zustand ihrer Augen stabil, sie ist absolut schmerzfrei und braucht inzwischen keine Angst mehr zu haben. In Einzelcoachingsitzungen bearbeitet sie ihre ganz persönliche Ängste und Lebensthemen. Die Klopftechnik hilft ihr die verdrängten Gefühle zu- und loszulassen. In dem Maße wie sie innerlich loslässt, kann auch ihr Körper Gewicht loslassen. Der Schutzpanzer wird nicht mehr gebraucht. Jetzt kann sie abnehmen. Dies war ihr vorher trotz regelmäßigem Sport im Fitnessstudio und gesunder Ernährung nicht möglich.

47 Kilo Gewichtsverlust ist das erstaunliche Resultat nach knapp zwei Jahren. Statt Kleidergröße 56 trägt sie jetzt 42. Keine Diät und auch kein zusätzliches Sportprogramm hat die Lösung gebracht. Vielmehr galt es die tiefsitzenden Gründe für ihr Übergewicht zu beseitigen. Mit ihrem neuen Körper hat sie auch eine neue Identität bekommen. Sie öffnete neue Türen: Kontakte, Tanzen, Nähe zulassen – auch bei Männern, all das war in ihrem früheren Leben undenkbar. Manchmal muss sie sich selbst kneifen um zu spüren, dass ihr neues Leben Realität ist. Die notwendige Unterstützung findet sie in Ihrer Aufstellungsgruppe und in der Lebensschule des Institutes und bei ihrem Coach, Elmar Egold. Im September beginnen wieder neue Kurse, mit der Chance dem Beispiel von Renate zu folgen.