Ganz schön egoistisch, nicht wahr?

Letztendlich bestimmen unsere Einstellungen unser Denken, Fühlen und Handeln. Diese Erkenntnis ist bedeutsam, wenn auch nicht neu. Deshalb habe ich mir wohlüberlegt für das letzte Drittel meines Lebens zum Credo gemacht: Ich möchte meiner Familie und meinen Mitmenschen mehr eine Freude sein als eine Last, soweit dies in meiner Macht steht.

Es ist nicht meine Absicht, mich schnell noch in die Riege der

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Treten Sie sich liebevoll in den Allerwertesten

Ein glückliches und zufriedenes Leben geschieht nicht von selbst. Unter anderem sind zwei Zutaten sehr hilfreich: eine liebevolle Selbstbeziehung und eine konsequente Selbststeuerung. Hört sich machbar an, hat es aber in sich!

Wir Erwachsene sind dafür selbst zuständig. Bei Kindern müssen dies die Eltern in dem Maß

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Stirnlappen oder Jammerlappen?

„Die Welt wird immer schlechter, die Menschen werden egoistischer und die Ehrlichen sind die Dummen.“ Hüten Sie sich vor dem Jammern, auch wenn sie gefrustet sind und Ihr Klagen berechtigt erscheint. Man soll doch nicht alles in sich hineinfressen, raten viele Psychologen.

Doch je mehr Sie jammern, umso weniger Erleichterung werden Sie

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Erzählen Sie keinen Stuss

„Wie soll ich das alles schaffen?“, „Ich langweile mich hier zu Tode!“, „Ja haben es denn alle auf mich abgesehen?“ – schießen Ihnen auch manchmal solche Gedanken durch den Kopf? Natürlich. Wir führen pausenlos Selbstgespräche. Mit konkreten Worten oder mit schwammig sprudelnden Texten in Form von Gedanken.

Aber Vorsicht: Worte sind sehr machtvoll. Selbst die, die Sie

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Nein, Sie müssen niemandem verzeihen

Ich mag Zitate, verkünden sie doch Weisheiten, kurz und treffend, für die Ewigkeit. Gerade las ich: „Wir sollen immer verzeihen, dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unsertwillen.“ Hört sich gut an. In der Theorie.

Da ich mich in 25 Jahren Coaching intensiv damit beschäftigt habe, wage ich, der ehrbaren Freifrau Marie Ebner von Eschenbach zu widersprechen, die uns vor gut

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Viel besser als positives Denken

Zugegeben, in früheren Jahren hat es mich auch fasziniert. Es hörte sich einfach verlockend an: Denke nur intensiv an das Gute und schon fliegt es dir entgegen. Dass es nicht gut funktioniert hat, konnte nur an mir liegen. „Ich muss wohl noch unbefangener und vertrauensvoller positiv denken“, mutmaßte ich. Ich gab mir richtig Mühe. Aber das Konzept hat sich nie rundum gut und stimmig angefühlt. Ich eignete mich weder als Tschakka-Tschakka-Jünger noch wurden

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Gilt das heute wirklich noch?

Haben Sie noch Ihre Grundschulzeugnisse? Damals beurteilte man gerne die Persönlichkeit und das Verhalten des Kindes. Vielleicht schmunzeln Sie heute darüber. Ihr damaliges Ich ist nicht mehr das gleiche wie heute. Das Leben hat Sie geprägt und reifen lassen. Sie haben Erfahrungen gesammelt und wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Womöglich haben diese Sie davor bewahrt, die gleichen Fehler zu wiederholen und

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Sind Sie auch gerne skeptisch?

„Ich bin von Natur aus skeptisch, aber ich lasse mich gerne überzeugen oder positiv überraschen.“ Könnte diese Aussage von Ihnen stammen? Vielleicht sind Sie sogar stolz auf Ihre Einstellung, beweist sie doch, dass Sie bei klarem Verstand sind.

Wenn Sie mich fragen: eine zweifelhafte Taktik. Warum? Das Positive hat es verdammt schwer, Sie zu überzeugen, wenn Sie solch hohe Hürden aufbauen und Skepsis zu einer chronischen Haltung wird. Wer ein Haar in der Suppe

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Was erlauben Sie sich eigentlich?

Lautes Hupen bis hin zu gefährlicher Verkehrsgefährdung sind Begleiterscheinungen fast jeder Hochzeit. Genauso wie Dreck machen beim Polterabend. Legitim, oder? Ein anderes Beispiel: Jemand fährt falsch oder reagiert zu langsam, schon dröhnt ein empörtes Hupkonzert. Jemand verhält sich grob flegelhaft, schnauzt Sie an, ist ungehörig. Wie verhalten Sie sich dann? Eine aufgebrachte Reaktion ist

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Setzen Sie keine Prioritäten

Nein, mit der Überschrift möchte ich nicht provozieren. Ich meine es ernst. Nicht generell, aber immer öfter. Es kann nämlich sein, dass Sie Ihre tägliche Zeitplanung ganz gut im Griff haben, aber Ihre Lebensfreude kommt zu kurz. Wenn Sie gut darin sind, Prioritäten den Vorrang zu geben, werden sich immer neue Prioritäten dazwischendrängen. Im ungünstigsten Fall erledigen Sie alles bravourös so lange, bis Sie selbst erledigt sind.

Denken Sie ruhig einmal von

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